Die Grafikkarte
Erstaunlicherweise ist die GeForce 9800 GTX im Vergleich zum Vorgänger (und zur 9800 GX2) nicht kleiner geworden und immer noch 28cm lang. Das sind immerhin 4cm mehr als z.B. bei GeForce 8800 GT und GTS-512 sowie 9600 GT und bedeutet, dass die Grafikkarte etwas über ein Standard-ATX-Mainboard herausragt. In kleineren Gehäusen könnte es also zu Platzproblemen kommen.
Auch wenn er etwas länger ist, erinnert der Dual-Slot Kühler der GeForce 9800 GTX stark an die Cooling-Konstruktion der GeForce 8800 GTS-512. Der integrierte Lüfter ist allerdings etwas lauter. Im Desktop-Betrieb ist er gut hörbar und wird unter Last bei steigender Chiptemperatur deutlich vernehmbar, bleibt dabei aber noch erträglich.
Als Anschlüsse stehen standard-mäßig zwei Dual-Link DVI-Ports und ein HDTV-kompatibler S-Video-Ausgang zur Verfügung. Oben auf der Grafikkarte findet man noch Anschlüsse für Strom (zweimal 6-Pin PCI Express), SPDIF und SLI. Für den Multi-VGA-Betrieb stehen gleich zwei SLI-Ports zur Verfügung, damit nicht nur zwei, sondern sogar drei Grafikkarten parallel laufen können (Triple-SLI).
Nach Angaben von nVidia besitzt die GeForce 9800 GTX eine Leistungsaufnahme von 156 Watt. Empfohlen wird ein Netzteil mit einer Gesamtleistung von mindestens 450 Watt. Sollen zwei 9800 GTX zum Einsatz kommen, sollten es mindestens 600 Watt sein.
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