ASUS Xonar D2X und Auzentech Prelude 7.1 - Seite 7

Leistungstest: Benchmarks

Wir haben beide Modelle und auch Creatives X-Fi Xtreme Gamer einem Leistungstest in verschiedenen Spielen und dem 3DMark06 unterzogen.
Getestet wurde bei einer Bildschirmauflösung von 1280×1024 Pixel (bzw. bei F.E.A.R. mit 1280×960 Pixel, jeweils mit höchstmöglicher Qualitätseinstellung, sprich: auch den maximal möglichen Audioeinstellungen. Für Creatives X-Fi bzw. Auzentechs Prelude 7.1 bedeutet dies die Berechnung von EAX 4.0 bzw. EAX 5.0 Effekten, während die Xonar D2X maximal EAX 2.0 Effekte berechnen muss.

Die von uns gemessenen Werte sprechen für sich: Egal ob teure Auzentech Prelude 7.1, oder etwas günstigere Xonar D2X bzw. X-Fi: Keine der Soundkarten hat einen entscheidenden Einfluss auf die Spielegeschwindigkeit, wobei die X-Fi basierten Karten einen minimalen Vorsprung haben. Dennoch: Weder bringt hier der PCI-Express-Anschluss Vorteile, noch kann man von den 64 MByte X-RAM profitieren, die auf der von uns für den Test verwendeten X-Fi und der Auzentech Prelude 7.1 verbaut sind.
Das geringfügig unterschiedliche Abschneiden der Soundkarten in den Benchmarks dürfte letztlich auf unterschiedlich starke Systembelastung durch die Soft- bzw. zum Teil auch Hardware zurückzuführen sein. Keinesfalls sollte man also dem Trugschluss unterliegen, dass eine Soundkarte mit 64 MByte Speicher als zweite Grafikkarte herhalten kann.
Entscheidend für den Kauf einer Soundkarte muss angesichts dieser Testergebnisse weiterhin in erster Linie der Klang sein.