Thermaltake Spedo: Big-Tower mit Extras - Seite 5

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Einbau

Bevor wir die Hardwarekomponenten einbauen können, müssen die A.T.C.3-Platten entfernen werden. Da diese nur gesteckt werden, ist zumindest der Ausbau rasch erledigt.


Bereit zum Einbau, man beginnt mit dem Netzteil

Das Netzteil ist schnell verschraubt und auch das Mainboard findet umgehend seinen Platz.
An dieser Stelle sollte gleich erwähnt sein, dass ein zusätzlicher Lüfter auf der rechten Seite VOR der Hauptplatine verbaut werden muss,
da die Schrauben von links eingedreht werden!


Netzteil und Mainboard an ihrem Platz

Nachdem der dem Zubehör beiliegende Lüfter an der „Fanbar“ fixiert ist, benötigen wir eigentlich kein Werkzeug mehr:
Die Karten und Laufwerke sind dank der Schnellverschlüsse und Einbaurahmen schnell im Gehäuse verstaut.

Da wir es beim Spedo mit einen Big-Tower zu tun haben, ist trotz der zahlreichen Lüfter viel Platz, was den Einbau natürlich erleichtert.
Auch die Flaggschiffe unter den Grafikkarten können bedenkenlos verbaut werden.



Verkabelung – Rückseite ohne Abdeckungen



Verkabelung – Rückseite mit Abdeckungen und Ansicht von vorne

Nun, da alle Teile eingebaut sind, werden die Kabel verlegt. Selbstverständlich benutzen wir das „C.R.M.3“.
Zunächst führt man also den Kabelstrang vom Netzteil durch die dafür vorgesehene Öffnung auf die rechte Seite des Gehäuses.
Unter den drei Plastikabdeckungen befinden sich die Kabelbinder, mit deren Hilfe wir die Stromversorgung zu den einzelnen Komponenten führen.
Je nach Kabellängen am Netzteil ist evtl. eine Verlängerung nötig, um die optischen Laufwerke zu erreichen. Für Mainboard und Grafikkarte wurde selbiges mitgeliefert.
Nachdem die Datenleitungen verlegt sind, werden die C.R.M.3 Abdeckungen wieder aufgesteckt.

Beim Verkabeln ist mit Sorgfalt vor zu gehen:

  • Da es sehr aufwendig ist, die Kabel wieder zu lösen und neu zu verlegen, sollte man vor dem Fixieren darauf achten, keinen Anschluss vergessen zu haben.
  • Unter den Plastikabdeckungen ist es relativ eng – zu dicke „Knoten“ haben keinen Platz.
  • Damit die Lüfter auch ihrer Aufgabe nachgehen können, muss unbedingt kontrolliert werden, dass keine Kabel im Weg sind.

Wer echtes „Hot-Swap-Feeling“ beim Wechseln der Festplatten erleben will, sollte sich beim Kauf des Spedo gleich das entsprechende Zubehörteil für den Festplattenkäfig mitbestellen.
Mit diesem Modul werden Stecker für die SATA-Platten fest mit den Wechselrahmen verschraubt. Das doch relativ aufwendige Ab- und Anstecken der Kabel entfällt somit.



Alles eingebaut – links ohne, rechts mit A.T.C.3



Links: Die Lamellen passen sich der Hardware an. Rechts: Schublade für Kleinteile

Zum Schluss können die Platten des „A.T.C.3“ wieder eingesteckt werden. Es erfordert aber leider etwas Geduld, bis die einzelnen Elemente wieder am richtigen Platz sind.

Oft stellt man sich nach erfolgreicher Montage aller Komponenten die Frage: „Wohin mit den übrig gebliebenen Kleinteilen?“
Eine Antwort hierauf findet man beim Spedo, indem man die kleine Schublade öffnet, die in einer der A.C.T.3-Teile integriert ist. Eine nette Idee, wie wir finden.

Der Einbau klappte wegen der Schnellverschlüsse und dem großzügigen Platzangebot reibungslos.
Obwohl es eine relativ aufwendige Prozedur ist, hat uns die rückseitige Verkabelung mit „C.R.M.3“ besonders imponiert, zumal sich das Ergebnis wirklich sehen lassen kann!

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