Mobile Festplatten mit 1,8“ und 2,5“ - Seite 9

Anzeige

Fazit

Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein Netbook zu kaufen, weil er (oder sie) viel auf Achse ist, der kommt um eine mobile Speicherlösung kaum herum. Die Festplatten von TrekStor bieten dem Käufer eine gute Lösung für Speicherprobleme und mobile Anforderungen.


TrekStor DataStation microdisk q.u und pocket t.ub

Die kleine 1,8“-Festplatte lässt sich aufgrund ihres Gewichts und der Kreditkarten-Größe sogar in der Hemdtasche unterbringen und fällt im Alltag kaum auf. Im Vergleich zu USB-Sticks bietet die TrekStor DataStation microdisk q.u durchgehend hohe Datenraten von rund 20 MB/s beim Schreiben und ist damit schneller als die meisten Sticks. Die Verarbeitung ist sehr robust und das Gehäuse verbiegt sich auch nicht. Im Betrieb ist die Festplatte selbst aus geringer Reichweite nicht wahrzunehmen und es gibt keine Vibrationen! Möchte man seine Daten vom Netbook schnell sichern, ist sie der ideale Begleiter für jedermann. Mit rund 90 Euro halten sich die Anschaffungskosten noch in Grenzen.


Wer mehr Platz braucht, muss zur großen 2,5“-Version greifen. Für rund 120 Euro bekommt ihr dann satte 500 GByte Speicherplatz. Vor wenigen Jahren waren diese Größen selbst bei den ausgewachsenen 3,5“-Desktop-Festplatten nicht verfügbar. Nachteilig zur kleinen 1,8“-Version ist das rund viermal so hohe Gewicht und die deutlich größeren Abmessungen. Etwas schade ist, dass das mitgelieferte USB-Kabel und die Standfüße nicht in der Tasche für einen komfortablen Transport verstaut werden können. So hat man immer „mehrere Teile“ mit sich rumzutragen. Das hätte man durch eine kleine Seitentasche besser regeln können. Ansonsten kann man der TrekStor DataStation pocket t.ub nur Lob aussprechen, denn das Gehäuse ist sehr wertig und stabil. Im Vergleich zu separat kaufbaren 2,5“-Gehäusen liegen hier Welten zwischen.

Mit dem Abschluss des Tests und dem positiven Fazit wird schnell klar, warum TrekStor seine Stellung im Markt bei mobilen Speicherlösungen ausbauen konnte. Eine Bitte hätten wir aber noch an den Hersteller: Die Bezeichnung und die technischen Daten der eingebauten Festplatten dürfen ruhig veröffentlicht werden. So dürften auch die letzten Zweifler vom Kauf externer Komplettlösungen überzeugt werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert