Features
Das Alleinstellungsmerkmal dieses Mainboards ist vermutlich für die meisten der SAS-Controller – auch wenn die wenigsten eine Verwendung für diesen haben sollten. „Serial Attached SCSI“ (SAS) ist ebenfalls eine serielle Datenschnittstelle für Massenspeicherlaufwerke und zu SATA abwärtskompatibel. Entsprechende SAS-Laufwerke sind jedoch meist sehr teuer, haben geringere Kapazitäten, sind meist lauter und wärmer als die üblichen SATA-Laufwerke mit 7200 Upm – dafür sind sie aber auch deutlich schneller. Die Raptor-Festplatten von WD sind am ehesten vergleichbar mit den schnellen SAS-Festplatten. Diese gibt es ebenfalls mit 10.000 Upm, aber auch mit 15.000 Upm.
Das Kühl- und Stromversorgungssystem ähnelt dem des ASUS Rampage II Extreme. Es kommt ebenfalls wieder die EPU zum Einsatz, eine Technik, die effektiv Strom sparen soll. Auch die Kühlung ist dem Rampage II Extreme nachempfunden: Über Heatpipes sind die Kühler von Spannungswandler, Northbridge und Southbridge miteinander verbunden. Dieses System verfügt über keine aktiven Lüfter und ist somit lautlos. Wird aber eine passive Kühlung bzw. eine Wasserkühlung für die CPU eingesetzt, sollte der mitgelieferte Lüfter auf dem Kühler montiert werden.
Das Board verfügt auch wieder über einen Power- und Reset-Taster, der bei Systemtests durchaus nützlich sein kann. Einen BIOS-Reset Taster sucht man dagegen vergebens.

Power- und Reset-Taster auf dem ASUS P6T Deluxe
ASUS liefert außerdem ein Mini-Betriebssystem mit, das sogenannte „Express Gate SSD“. Damit ist es möglich, im Internet zu surfen, Emails abzurufen, per Skype Voice over IP zu nutzen, ohne ein Betriebssystem wie Windows von der Festplatte zu laden. Man kann es aber auch einfach nur zum Musik hören einsetzen oder um Photos zu betrachten.
Allerdings ist es dabei nur möglich, die sechs SATA-Anschlüsse der ICH10 zu nutzen.
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