Innere Charakteristika
Kann man die Rändelschrauben der linken Seite noch einfach mit der Hand lösen, muss man bei der rechten Seite zum Schraubenzieher greifen. Der obere Deckel ist nur genietet und somit nicht abnehmbar.
Wie anfangs erwähnt ist das Innere mit Dämmmatten ausgekleidet. Relativ lückenlos wurden Ober -und Unterseite und auch die Seitenwände mit einer schwarzen Schaumstoffmatte beklebt. Leider müssen Front- und Rückseite ohne „Lärmschutz“ auskommen.
Das verwendete Material lässt sich am besten als „schwerer Schaumstoff“ bezeichnen. Die Struktur ist relativ dicht und eher gummiartig.
Die hügelige Form soll die Oberfläche vergrößern und den Schall somit besser absorbieren.
Sicherlich handelt es sich nicht um High-End Dämmstoffe, wie sie in hochpreisigeren Gehäusen oder gar in Tonstudios verwendet werden. Ob sich damit aber trotzdem ein dämpfender Effekt erzielen lässt, wird sich beim Betrieb offenbaren.
Ansonsten ist der Innenraum relativ unspektakulär gestaltet. Unten befinden sich die Einschübe für bis zu drei Festplatten, darüber lässt sich ein Diskettenlaufwerk oder Cardreader einsetzen.
Des Weiteren lassen sich bis zu fünf optische Laufwerke verbauen.
Praktischerweise sind alle Laufwerkschächte und Kartenslots mit Schnellverschlüssen versehen, was einen Schraubenzieher zumindest an dieser Stelle überflüssig macht.
Der vordere Lüfter befindet sich vor dem Festplattenkäfig und sorgt für einen Luftstrom in das Gehäuse. Der Lüfter an der Rückseite befördert die warme Luft – insbesondere die der CPU – nach außen.
Beide Ventilatoren sind nicht geschraubt, sondern mit Plastikklammern befestigt, welche eventuelle Vibrationen besser vom Gehäuse entkoppeln als die sonst üblichen Stahlschrauben.
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