Einbau
Wir beginnen beim Einbau mit dem Mainboard, anschließend wird das Netzteil verschraubt.
Die schwächlichen Schnellverschlüsse haben mit unserer schweren Grafikkarte ihre Mühe. Zusätzlich kann aber eine Schraube zur Fixierung verwendet werden.
Um das optische Laufwerk einzubauen, muss die Front entfernt werden. Man sollte hier, wegen der Verkabelung des Displays, Vorsicht walten lassen. Die feinen Steck- und Lötverbindungen könnten bei zu großem “Ruck” Schaden nehmen.
Leider sind oberhalb des letzten Laufwerkschachts dieselben Verarbeitungsmängel wie beim Enermax Phoenix Neo zu finden. Spitze Kanten sollten in dieser Preiskategorie eigentlich vermeidbar sein. Das Cooler Master Sileo 500 leistet sich diesbezüglich durch die bis oben hin durchgängigen Schnellverschlüsse keine Schwächen.
Wie auch beim Sileo 500 wird die Festplatte mit den ansteckbaren Schienen einfach nur in den unteren Käfig geschoben. Leider wurde auf Gummipuffer zur Vibrationsverminderung verzichtet.
Sind alle Komponenten verbaut, können die Temperaturfühler angebracht werden. Leider findet sich im Handbuch keine Erklärung, wie hier vorzugehen ist. Es empfiehlt sich aber, die Sensoren einfach mit Tesafilm auf die zu messende Komponente zu kleben. Wir entscheiden uns für Grafikkarte, Chipsatz und Festplatte. Um authentischere Werte zu bekommen, sollten die Sensoren nicht direkt im Luftstrom liegen.
Sinn und Zweck einer solchen Temperaturüberwachung lässt sich natürlich in Anbetracht vielfältigster Softwarelösungen, welche genauere und aktuellere Werte liefern, in Frage stellen. Eine nette Spielerei ist es allemal.
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