NZXT Guardian 921 – Modding-Gehäuse - Seite 6

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Fazit

Auch beim NZXT Guardian 921 handelt es sich eigentlich um ein einfaches Standard-Stahlgehäuse. Der Innenraum ist baugleich mit dem bereits getesteten Enermax Phoenix Neo und dem Cooler Master Sileo 500.
Recht gut ist es NZXT gelungen, das solide, aber unspektakuläre Grundgerüst mit einem mutigen Design und gutem Zubehör aufzupeppen.


NZXT Guardian 921

Sofern der Geschmack getroffen wurde, kann sich der Käufer über ein obligatorisches Sichtfenster in der Seite und eine futuristisch gestaltete Fronttür freuen, deren Verschlussmechanismus mit Magneten vorbildlich gelöst wurde.

Für Overclocker ist mit der Temperaturanzeige, welche gute Werte liefert, ein nettes Gimmick mit an Bord. Auch die drei vorinstallierten Lüfter können durch ihr dezentes Betriebsgeräusch überzeugen.
Da das gedämmte Cooler Master Sileo 500 mit einem gänzlich anderen Konzept aus der Reihe fällt, darf man eigentlich nur das Phoenix Neo und das NZXT Guardian 921 direkt miteinander vergleichen. Beide buhlen ja um die gleiche Käuferschicht.
Eine klare Kaufempfehlung ist gerade bei Gehäusen schwierig und oft eine Frage des Geschmacks. Aus technischer Sicht liefert NZXT mit dem rund 85 Euro teuren Guardian 921 aber unserer Meinung nach – für knapp 15 Euro mehr als Enermax – das etwas bessere Paket.
Wer es jedoch gerne seriöser und optisch schlicht und einfach mag, kommt nach wie vor am Sileo 500 nicht vorbei, das dazu auch noch 20 Euro günstiger ist als das NZXT Guardian 921.

Positiv
+ kompakte Abmessungen
+ solide Fronttür
+ extravagantes Design
+ Temperaturanzeige
+ drei vorinstallierte Lüfter
+ relativ leises Betriebsgeräusch
+ Schnellverschlüsse für Karten und Laufwerke

Negativ
– etwas umständlicher Einbau von optischen Laufwerken
– keine Entkopplung für Festplatten
– schwache Klammern an den Kartenslots
– etwas enger Innenraum

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