Software
Die erste große Auffälligkeit der Razer DeathAdder sind die vertauschten Maustasteneigenschaften. Der „Links-Klick“ befindet sich auf der rechten und der „Rechts-Klick“ auf der linken Seite. Dies dürfte auch für Linkshänder bei der ersten Anwendung für Verwirrung sorgen. Die Tasten können mit der Software allerdings auch wieder vertauscht werden. Anwender sollten die Voreinstellung aber ruhig ein paar Stunden testen, denn nach einer Eingewöhnungsphase wirkt die Einstellung für Linkshänder bei aufliegender Hand angenehmer.
Neben den Tasteneinstellungen lassen sich im Hauptmenü auch die Beleuchtung, die Pollingrate und die DPI festlegen. Gespeichert werden können so bis zu fünf verschiedene Profile. Das Wechseln der Profile ist aber nicht ganz so engenehm wie bei der Razer Imperator. Dort konnten bestimmte Profile automatisch mit dem Start einer Anwendung abgerufen werden. Bei der Razer DeathAdder können die Profile nur in der Software, mit einer vorher festgelegten Maustaste oder mit der Taste unter der Maus gewechselt werden.
Jede Taste kann mit Makros zudem völlig frei programmiert werden. Die Funktion „On-the-Fly Sensitivity“ funktionierte in unserem Test trotz aktueller Software und Firmware nicht. Sie war weder anklickbar noch mit einer Maustaste aufrufbar.
In einem erweiterten Menü lassen sich die groben DPI-Einstellungen des Hauptmenüs verfeinern. Außerdem kann die Doppelklick- und Scrollgeschwindigkeit eingestellt werden.
Die DPI-Einstellungen lassen sich in diesem Menü sogar pro Achse individuell verstellen.
Die Software ist auch in einer deutschen Version verfügbar, allerdings aktuell nur in der Version 2.0. Diese lief unter Windows 7 mit leichten Problemen, so dass auf die englische Version 3.0 zurückgegriffen wurde.
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