Hartware.net hatte bereits über das Kursieren eines Master-Keys zur Aushebelung des HDCP-Inhaltsschutzes berichtet. Intel hat nun selbst die Echtheit des Schlüssels bestätigt. Gleichzeitig glaubt das Unternehmen, dass die Bedeutung des Master-Keys nur gering sei: „Aus dem Master-Key könnte man eigene Schlüssel erstellen, die mit von uns erstellten Schlüsseln kompatibel wären. Das funktoniert durchaus“, erklärte der Intel-Sprecher Tom Waldrop. Allerdings müsse man die Hardware eines Gerätes zunächst modifizieren, um von dieser Technik zu profitieren.
Laut Waldrop seien Software-Hacks viel zu langsam, um ein sinnvolles Aushebeln des HDCP-Schutzes zu garantieren. Demnach schütze HDCP digitale Inhalte weiterhin ausreichend. Sollten einige Hersteller nun Geräte bauen, die dank des Master-Keys den HDCP-Schutz aushebeln, müssten eben jene Firmen mit drastischen rechtlichen Konsequenzen rechnen.
Quelle: TheRegister
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