OCZ Vertex 2 Extended 120 GByte SSD - Seite 2

OCZ Vertex 2 Extended im Detail

Im Lieferumfang der OCZ Vertex 2 Extended befinden sich die SSD selbst, ein schwarzer 3,5-Zoll-Einbaurahmen und eine kurze Anleitung.
Die Verarbeitung der SSD ist sehr gut und weist keine Mängel auf.

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Verpackung der OCZ Vertex 2	Lieferumfang der OCZ Vertex 2

Wie bereits erwähnt besitzt unser Testkandidat eine Kapazität von 120 GByte und ist mit dem SandForce SF-1200 Controller ausgestattet. Ein wichtiger Unterschied des SandForce-Controllers im Vergleich zu anderen Controllern ist der Verzicht auf einen externen DRAM-Zwischenspeicher. Vermutlich verwendet der Controller stattdessen einen internen Cache.
Der verwendete 34 nm MLC-NAND-Flash stammt von Intel. Laut Hersteller betragen die maximalen sequentiellen Transferraten 285 MByte/s beim Lesen und 275 MByte/s beim Schreiben. Die 2,5-Zoll-SSD ist mit einer SATA 3 Gbit/s Schnittstelle ausgestattet und beherrscht natürlich den TRIM-Befehl. OCZ gewährt drei Jahre Garantie, wobei die MTBF (Mean Time Between Failures) bei 2 Millionen Stunden liegt.

Die sogenannte „DuraClass Technology“ stellt eine Besonderheit des SandForce-Controllers dar. Dabei werden alle Daten grundsätzlich mit einer 128-bit AES-Verschlüsselung auf der SSD gespeichert. Außerdem werden die Daten vor dem Schreiben komprimiert. Durchschnittlich sollen die Daten laut Hersteller auf die Hälfte der ursprünglichen Größe komprimiert werden. Diese Kompression bietet gleich zwei Vorteile. Zum Einen werden weniger Schreibvorgänge benötigt, was die Lebensdauer der Speicherchips erhöht. Zum Anderen ist die effektiv zu schreibende Datenmenge geringer als die unkomprimierten Daten in Wirklichkeit sind. Dadurch können die hohen maximalen Schreib- und Leseraten erreicht werde.

Bilder jeweils
OCZ Vertex 2 – Vorderseite	OCZ Vertex 2 – Rückseite

Übersicht der technischen Daten: