Das Innenleben des Nintendo 3DS

Teardown erlaubt detaillierten Blick auf die Hardware

iFixit verfügt bereits über ein Exemplar des Nintendo 3DS, das in Deutschland am 25. März erscheint, aber in Japan seit dem Wochenende verfügbar ist. Wie üblich haben die Kollegen das Gerät einem Teardown unterzogen und das Innenleben genauer unter die Lupe genommen: Laut iFixit stecken dutzende kleinere Komponenten im Handheld und auch die internen Verbindungen seien nur schwer zu koordinieren. Dies führt zu einer Repairability-Punktzahl von 5 von 10, was andeutet, dass eine Reparatur alles andere als einfach sein dürfte.

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Das einzige, was laut iFixit leicht auszutauschen sei, ist der Akku. Viele interne ZIF-Verbindungen (Zero Insertion Force) machten es den Kollegen schwer nachzuvollziehen, ob alle internen Bauteile richtig miteinander verbunden waren.

Die Komplexität der Hardware resultiert wenig überraschend aus der 3D-Funktionalität der Konsole. Etwa benötigt das Display ein extra Kabel für seine Parallax-Barriere. Aufgrund des komplizierten Aufbaus des Innenlebens ist Laien jedenfalls vom Auseinandernehmen des Nintendo 3DS absolut abzuraten und selbst Profis könnten ihre liebe Mühe haben.

Quelle: iFixit

André Westphal

Redakteur

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