ASUS Eee Pad Transformer TF101 - Seite 2

Android-Tablet mit Nvidia Tegra 2 & andockbarer Tastatur

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Das Tablet

Das ASUS Eee Pad Transformer ist 271 mm lang, 171 mm breit, 13 mm tief und wiegt 680 Gramm. Es ist damit deutlich länger und schmaler als ein iPad. Dies liegt vor allem an den unterschiedlichen Formaten des Displays. Apple setzt auf ein 4:3 Format mit 1024×768 Pixeln, ASUS auf ein 16:10 Format mit 1280×800 Pixeln. Zudem ist das Display mit 10,1 gegenüber 9,7 Zoll beim iPad etwas größer. Das Transformer ist etwas dicker und auch 80 g schwerer als das iPad. 80 g hört sich nicht nach viel an, ist bei den kleinen Geräten aber spürbar. Das TF101 scheint subjektiv betrachtet schwerer in der Hand zu liegen. Beide Geräte eigenen sich aber nicht, um sie stundenlang in der Hand zu halten. In der Regel wird man versuchen, sie irgendwo abzustützen, so dass dieser Punkt nicht überwertet werden sollte.
Die Frontseite des Tablets ist bis auf das Herstellerlogo oben links und eine 1,2-Megapixel-Kamera komplett clean, einen „Homebutton“ oder anderen Tasten sucht man vergblich. Durch die Anordnung von Kamera und Logo wird deutlich, dass ASUS dem Anwender den Betrieb in der waagerechten Position vorschlägt.


Frontansicht

Die Rückseite zeigt ein gewöhnungsbedürftiges Muster, welches wie das gesamte Tablet in einem Bronzeton gehalten ist. Andere Farbvarianten gibt es nicht. Das Design der Rückseite ist Geschmackssache, aber durch die Struktur können die Finger beim Festhalten nicht so leicht verrutschen. Zudem zieht es keine Fingerabdrücke an, wie es bei anderen Tablets mit Klavierlackrückseite häufig der Fall ist. Bis auf das Herstellerlogo in der Mitte und die 5-Megapixel-Kamera im oberen Bereich gibt es keine Besonderheiten.


Rückansicht

Die untere Kante des Tablets besitzt einen Anschluss, der zum Verbinden mit dem PC und zum Aufladen des Gerätes an der Steckdose benötigt wird. Durch den Anschluss wird das Tablet auch mit dem Keydock verbunden, wofür die beiden Löcher daneben ebenfalls benötigt werden.
Die obere Kante bietet keine Anschlüsse oder Knöpfe, obwohl sie einen Teil besitzt, der aussieht wie eine Klappe, hinter der sich ein Anschluss oder ähnliches befinden könnte. Dieser Teil ist aber nicht entfernbar.


Untere Kante


Obere Kante

Die linke Seite hat im oberen Teil den Powerknopf und darunter einen lang gezogenen Knopf zur Regelung der Lautstärke. Beide Knöpfe haben einen angenehmen Druckpunkt und wirken hochwertig. Ungefähr in der Mitte befindet sich noch ein Schacht für eine Sim-Karte. Dieser ist aber sehr umständlich zu öffnen. Selbst das Handbuch empfiehlt eine Büroklammer zum Öffnen zur Hilfe zu nehmen. Hier hätten wir uns eine einfachere Variante gewünscht. Gerade für Nutzer, die die Sim-Karte auch noch in anderen Geräten verwenden möchten, ist dies ärgerlich.
Auf der rechten Seite kann in den kombinierten Audio-/Mikrofon-Anschluss ein Headset angeschlossen werden. Ebenfalls angeboten wird ein miniHDMI-Anschluss und ein Schacht für eine Micro-SD-Karte. Der Speicherplatz lässt sich so einfach und kostengünstig aufrüsten.


Linke Seite


Rechte Seite

Verbaut wurden in dem ASUS Transformer ein NVIDIA Tegra 2 Prozessor, 1 GByte RAM, WLAN 802.11 b/g/n und Bluetooth V2.1+EDR.

Christian Kraft

Redakteur

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