ASUS Eee Pad Transformer TF101 - Seite 3

Android-Tablet mit Nvidia Tegra 2 & andockbarer Tastatur

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Das Keydock

Das optionale Keydock ist für die Namensgebung des ASUS Eee Pad Transformer verantwortlich, da sich durch dieses das Tablet in ein Netbook verwandeln lässt. Das Tablet wird dafür einfach in die entsprechende Halterung gedrückt und rastet dort selbständig ein.
Die Tastaturgröße entspricht fast einer richtigen Tastatur ohne Nummernblock. Sie ist nur geringfühgig kleiner, so dass sehr angenehm auf ihr geschrieben werden kann. Neben den üblichen Tasten wurden im oberen Bereich noch viele Sondertasten angebracht, um zum Beispiel die Helligkeit des Tablets oder einen Mediaplayer per einfachem Tastendruck zu bedienen. Unter der Tastatur befindet sich ein Touchpad, welches auch einige Gesten zur Steuerung ermöglicht.


Optionales Keydock

Auf der Unterseite befindet sich das gleiche Muster wie auf der Rückseite des Tablets. Außerdem wurden dort vier gummierte Füße für einen sicheren Stand angebracht.


Unterseite des Keydock

Auf der linken Seite des Keydock befindet sich der Anschluss zum Aufladen des Tablets und des Keydocks selbst, welches einen weiteren Akku verbaut hat, um die Laufzeit auf bis zu 14 Stunden zu erhöhen. Ob wir diesen Wert in der Praxis auch erreichen, klären wir später im Test. Weiter vorne wurde hinter einer Klappe noch ein USB 2.0 Anschluss integriert. Auf der andere Seite wurden ein weiterer USB 2.0 Anschluss sowie ein Kartenleser für MMC/SD/SDHC angebracht.


Linke Seite


Rechte Seite

Das Keydock ist logischerweise genau so breit und lang wie das Tablet, so dass die Kanten zugeklappt genau miteinander abschließen. Das Keydock ist allerdings etwas tiefer und bringt zusätzliche 640 g mit, so dass das Gerät dann insgesamt ein Gewicht von knapp 1,3 kg auf die Waage bringt.
Im Vergleich mit einem schon etwas älteren Netbook von ASUS, dem Eee PC 901, erkennt man die deutlich größere Tastatur. Aber auch in den restlichen Abmaßen und beim Gewicht übertrifft das ASUS Eee Pad Transformer das Netbook. Das Netbook ist allerdings dicker. Das Transformer wirkt zudem deutlich hochwertiger und edler und bietet mit einem höher auflösendem IPS-Panel und Touchfunktion die bessere Technik an. Preislich liegt es allerdings deutlich über aktuellen Netbooks, die eher im Preisbereich um die 250 Euro angesiedelt sind und damit nur halb so viel kosten.


Deutlich größer…

…aber auch hochwertiger als ein ASUS Eee PC 901

Christian Kraft

Redakteur

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