Fazit
Mit der Sapphire HD 6950 Toxic hat der Hersteller vieles richtig gemacht, aber das Konzept doch nicht ganz konsequent und vollständig durchgezogen. Durch die ab Werk schon recht hoch eingestellten Taktraten und die Möglichkeit der per BIOS-Umschalter zusätzlich aktivierbaren Stream Prozessoren wird fast die Performance einer normalen Radeon HD 6970 erreicht und manchmal sogar eine GeForce GTX 570 eingeholt. Auch die Ausstattung ist praktisch vollständig, liegen doch alle notwendigen Kabel bzw. Adapter und sogar noch ein Gutschein für ein aktuelles und allgemein als sehr gut eingestuftes Spiel bei.

Sapphire HD 6950 Toxic
Aber warum hat Sapphire nicht auf einen leistungsfähigeren und leiseren Kühler gesetzt, um die „perfekte 6950“ zu schaffen? Zumal der Hersteller bei einigen anderen seiner Radeon HD 6950 Modelle bereits geräuschmäßig angenehmere Kühlermodelle verwendet. Der Cooler der Toxic ist dagegen eher Mittelmap – nicht wirklich leise und unter Last kann es laut werden. Schade.
Wer sich daran aber nicht stört, bekommt mit der Sapphire HD 6950 Toxic die wahrscheinlich leistungsfähigste Radeon HD 6950 auf dem Markt.
Das führt zu folgender Gesamtwertung.
Bewertung
Sapphire HD 6950 Toxic
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Preis (20%) |
Performance (35%) |
Übertaktungsfähigkeit (0%) |
Handhabung (20%) |
Dokumentation (5%) |
Ausstattung (20%) |
Gesamt (max. 10 Pkt.) |
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