Giada i50 Mini-PC - Seite 2

Kompakt-PC mit Intel Core i5 CPU, USB 3.0 & Fernbedienung

Anzeige

Ausstattung & Installation

Die Front des Giada i50 Mini-PC ist sehr schlicht gehalten. Eine silber-glänzende Leiste wird lediglich durch den Einschaltknopf und die Status-LEDs unterbrochen. Auf der oberen Seite (bei vertikalem Betrieb) befinden sich die ersten Anschlüsse hinter einer Klappe. Diese macht leider keinen allzu guten Eindruck. Bereits nach dem zweiten Öffnen schloss die Klappe nicht mehr ganz bündig ab. Dem Nutzer stehen nur an dieser Stelle der Speicherkartenleser, der einzige USB 3.0-Port sowieso die analogen Sound-Anschlüsse zur Verfügung.



Die Anschlüsse des Mini-PCs

Die linke und die rechte Seite bieten wiederum nur die Lackierung und die Öffnungslöcher für die Luftzirkulation zur Kühlung des kleinen Rechners. Spannender ist dagegen die Rückseite, da hier die restlichen Anschlüsse platziert sind. Oben ist der Kühler durch ein paar Lüftungsschlitze zu erkennen, direkt darunter kann ein Kensington-Schloss angebracht werden. Zur Bildausgabe stehen HDMI und VGA zur Verfügung. DVI und DisplayPort können nur mit optional erhältichen Adaptern realisiert werden. Zwischen den Monitorausgängen befinden sich die vier USB 2.0-Ports. Der Ethernet-Port ermöglicht die kabelgebundene Verbindung zum Netzwerk.
Nicht zu sehen sind die WLAN- und Bluetooth-Module, die im Inneren verbaut sind. Es werden keine Antennen nach Außen geführt.


Von der Seite sind die Lüftungsöffnungen gut zu sehen

Installation
Um ein Betriebssystem zu installieren, wird in der Anleitung der Weg über ein externes, optisches Laufwerk beschrieben. Wir haben uns allerdings für die Installation von Windows 7 Professional 32 bit per USB-Stick entschieden. Dazu musste zunächst im BIOS der Festplattenbetrieb auf AHCI gestellt werden, da die interne Festplatte ansonsten nicht korrekt erkannt wurde und Windows dann die Installation verweigerte. Während der Installation sind ansonsten keine Probleme aufgetreten.
Anschließend mussten noch die Treiber installiert werden, damit z.B. der USB 3.0 Port überhaupt funktioniert. Dazu kopierten wir die Treiber auf den USB-Stick. Da die Gesamtgröße der Treiber-DVD über 4 GByte beträgt, dauerte dies etwas länger.
Das Treiber-Menü bietet zwar keine 1-Klick-Installation, die Treiber waren aber sehr schnell nach etwa zehn Minuten installiert. Hier lief alles reibungslos ab.


Das Treiber-Menü fällt sehr ausgefallen aus

Eike Sagawe

Test-Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert