ASUS HD7950 DirectCU II TOP - Seite 2

Übertaktete Radeon HD 7950 mit leisem High-End-Kühler

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Die Grafikkarte

Preis ca. 425 Euro (Stand: 22.2.2012)
Hersteller ASUS
Beilagen Mini-DisplayPort auf DVI, CrossFire-Brücke, 6-Pin-Verlängerung, 2x Molex auf 6-Pin
Software Treiber, ASUS GPU Tweak

Einen DVI-VGA-Adapter haben wir vermisst, ansonsten konnte das Zubehör aber überraschen. Neben einer CrossFire-Brücke und einem Adapter von 2x Molex auf 6-Pin PCIe lagen auch eine 6-Pin-Stromverlängerung und sogar ein Mini-DisplayPort-auf-DVI-Adapter bei, den man sonst nur selten als Zugabe findet. Auf der CD sind neben einem allgemeinen ausführlichen Handbuch und dem Treiber für die Grafikkarte auch ein Overclocking- und Überwachungsprogramm aus eigenem Hause – GPU Tweak – untergebracht. Die beigelegte Kurzanleitung ist sehr allgemein gehalten und kann so für fast jede Grafikkarte verwendet werden.
Auch bei der neuen Grafikkartengeneration weicht ASUS nicht von seinem typischen Schlachtroß mit Reiter als Verzierung auf der Verpackung ab. An der Front wird auf den verbauten Kühler, der die Karte 20 % besser kühlen soll, die werkseitige Übertaktung und das mitgelieferte Softwaretool hingewiesen.


Verpackung der Grafikkarte

Die Grafikkarte von ASUS ist mit einem großen Kühlkörper und zwei 92-mm-Lüftern ausgestattet. Sie misst dadurch knapp 29,5 Zentimeter in der Länge, etwa 6 Zentimeter in der Breite, wodurch sie drei Steckplätze benötigt, und ragt in der Höhe etwa 2 Zentimeter über das Slotblech hinaus. Die beiden 6-Pin-Stromanschlüsse wurden am oberen Teil der Grafikkarte angebracht, so dass diese nicht zur Länge addiert werden müssen.

Die beiden Lüfter drehen im Desktop-Betrieb mit nur 10 Prozent ihrer Leistung und sind damit sehr leise, allerdings nicht unhörbar. Die Temperatur betrug auf der offenen Testplatteform in dieser Konstellation nur 30°C. Unter Last stieg die Geschwindigkeit der Lüfter auf maximal 15 Prozent an, wodurch die Karte auch für Silent-Fans geeignet ist. Die Temperaturwerte bewegten sich mit maximal 50°C ebenfalls auf einem sehr guten Niveau.


Vorderansicht

Bei den Anschlüssen wurde nicht vom Referenzmodell abgewichen. Es wurden ein DVI- und ein HDMI-Anschluss sowie zwei miniDP-Anschlüsse angebracht. Ein zweiter DVI-Monitor kann über den mitgelieferten miniDP-DVI-Adapter angeschlossen werden.


Rückseite der Grafikkarte

Christian Kraft

Redakteur

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