Lioncast LX16 Gaming-Headset - Seite 3

Headset für PS3, Xbox 360 sowie PC und Mac

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Das LX16 an Konsolen & PC

Als erstes haben wir den Betrieb des Lioncast LX16 am PC getestet. Der Hersteller verspricht treiberlose Installation – außer dem USB-Anschluss benötigen wir Nichts. In der Tat funktioniert das Headset unter Windows 7 bei der Einstellung “PS3” tadellos. Chat und Spiele-Sounds lassen sich separat während des laufenden Betriebs an der kleinen Fernbedienung am Kabel regeln. Interessant: Setzen wir die Einstellung der Fernbedienung auf “Xbox 360”, versagt das LX16 am PC seinen Dienst und weder Soundeffekte noch Chat-Partner sind hörbar.

Für den Betrieb an der PS3 sind neben dem USB-Anschluss die beiden Cinch-Stecker notwendig. Jene sind an den Fernseher anzuschließen. Die Stecker sind hinten “offen”, so dass hier die Verbindungsstecker von der Konsole ihren Platz finden. Dies gilt natürlich auch für die Xbox 360, wo sich der Anschluss jedoch komplizierter gestaltet: Neben Cinch- und USB-Verbindungen muss der Spieler ein Zusatzkabel von der Fernbedienung mit einem Xbox-360-Controller verbinden. Dies kann beim Zocken nerven, da jenes Kabel bei Controllerbewegungen mit durch die Gegend schlackert. Zwar fiel das Kabel im Test nicht heraus, allerdings hat man das Gefühl, dass es recht locker sitzt.
Ansonsten funktioniert das Lioncast LX16 an beiden Konsolen ebenfalls sofort und sowohl Chat als auch Sound-Wiedergabe lassen sich fehlerfrei regeln.


LX16-Fernbedienung

In allen Szenarios fällt leider ein Punkt negativ ins Gewicht: An der Fernbedienung des LX16 befindet sich eine grelle blaue LED, die bei der Wiedergabe fortwährend blinkt. Gerade beim Zocken im Dunklen geht das helle Geblinke sehr schnell auf die Nerven, zumal die LED bzw. das Blinken nicht abschaltbar sind. Selbst bei Tageslicht wirkt das hellblaue Licht sehr grell, so dass man sich wünscht, Lioncast hätte das Licht einfach weggelassen oder einem zumindest die Möglichkeit zur Deaktivierung gegeben.

André Westphal

Redakteur

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