Google Nexus 7 - Seite 5

7''-Tablet mit 4-Kern-CPU & 1280x800 Pixel ab 199 Euro

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Betrieb – Fortsetzung

Das Google Nexus 7 lässt sich aufgrund der Größe gut mit einer Hand halten und mit der anderen bedienen. In diesem Betrieb ist auch ein längeres Surfen möglich, ohne dass das Tablet abgestützt werden muss. Bei den deutlich schwereren und breiteren 10-Zoll-Geräten ist dies dagegen kaum möglich. Hier kann daher ein Vorteil ausgespielt werden.
Im Querformat kann es ebenfalls mit einer Hand bequem gehalten werden, um zum Beispiel ein Video anzugucken. Durch die leicht nach hinten versetzte Power-Taste und den Lautstärkeregler werden diese beim Festhalten des Geräts auch kaum aus Versehen betätigt.


Tablet im Hochformat

Tablet im Querformat

Einen Vorteil hat ein 10″-Tablet dagegen ganz klar bei der Videoausgabe, die entsprechend größer und damit ansprechender dargestellt werden kann. Als Argument gegen ein 7-Zoll-Gerät wird häufig auch die Größe bei PDF-Dokumenten angeführt. Wir haben daher eine identische PDF-Datei auf dem Nexus 7 und dem etwa zehn Zoll großen HP Touchpad mit einer Auflösung von 1024×768 Pixeln (gleiche Größe und Auflösung wie beim iPad 2) getestet. Auch wenn inhaltlich der gleiche Content zu sehen ist, ist die Schrift auf dem 7-Zoll-Gerät naturgemäß kleiner, wodurch Anwender, die häufig solche Dokumente lesen möchten, eher zu der größeren Version greifen oder einen horizontalen Betrieb vorziehen sollten.


Gleiche PDF-Datei im Größenvergleich

Die verbaute 1,2-MegaPixel-Kamera eignet sich nur für Videotelefonie und ist für Fotos unbrauchbar. Auf der Rückseite wurde auch keine zusätzliche Kamera verbaut, so dass keine hochauflösenden Bilder mit dem Tablet geschossen werden können.


1,2 MP Kamera auf der Frontseite

Anders als beim Konkurrenzprodukt von Apple lassen sich Mediadateien ohne zusätzliches Programm per USB-Kabel vom PC auf das Tablet ziehen und anschließend von diversen Apps nutzen.


Tablet unter Windows

Die beiden Lautsprecher sind hinter dem Schlitz auf der Rückseite verborgen. Da beide recht nah nebeneinander liegen, kann kaum von Stereolautsprechern gesprochen werden. Die Position ist zudem nicht optimal gewählt, da der Sound nach hinten abstrahlt und so je nach Position etwas dumpf erscheint. Durch die Position kann es dafür aber auf jeder Kante aufgestützt werden, ohne den Lautsprecherausgang zu verdecken.


Lautsprecher hinter dem Schlitz auf der Rückseite

Christian Kraft

Redakteur

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