Fazit
AMDs schnellen Trinity-APUs dürften sich schnell steigender Beliebtheit erfreuen – wenn auch nur in einigen Anwendungsbereichen. Die integrierte Grafikeinheit reicht für viele Anwendungen und Spiele aus, wenn nicht die Grafikpracht im Vordergrund steht. Gerade die große Übertaktbarkeit der GPU ist hier von Vorteil. Allerdings muss beachtet werden, dass dadurch die CPU-Leistung sinkt, da der Turbo weniger Spielraum hat.
Aber auch viele Anwendungen, bei der die CPU meist im Leerlauf ist, wie kleine Server, HTPCs und ähnliche Konzepte, sind perfekt für die AMDs APUs. In Kombination mit dem A85X Chipsatz können immerhin acht schnelle SSDs bzw. Festplatten eingebunden werden. Für ältere TV- und Soundkarten gibt es weiterhin den PCI-Bus.
Aber es gibt auch Einschränkungen. Wenn hohe CPU-Leistung gefordert wird, sollte man einen großen Bogen um die aktuelle APU-Serie machen. Dank OpenCL kann bei geeigneter Software ein Teil der Performance kompensiert werden, aber auch dann dürften die Grenzen schnell erreicht werden.
Unterm Strich gibt es aber nur ein mögliches Ergebnis: Intel bietet aktuell nichts annähernd vergleichbares, schon gar nicht zu diesem Preis.
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