Sharp rechnet für sein aktuelles Fiskaljahr mit größeren Verlusten als zunächst erwartet: Rund 155 Milliarden japanischer Yen Verlust sollen im Jahr 2012 anfallen. Zuvor hatte Sharp nur 100 Milliarden Yen einkalkuliert. Die Verluste sollen vor allem durch die kostenintensive erste Hälfte des aktuellen Fiskaljahres zustande kommen. Für die zweite Hälfte rechnet Sharp nämlich sogar mit schwarzen Zahlen unterm Strich. Trotzdem steckt der japanische Konzern in einer schwierigen Lage und hat seit Anbeginn des Kalenderjahres 2012 75 % seines Aktienwertes eingebüßt.
Sharp hat bereits Kredite bei der Mitsubishi Financial Group aud Mizuho Financial Group aufgenommen. Als Auflage muss Sharp 10.000 Stellen streichen und einige seiner Fabriken verkaufen, um wieder in die Gewinnzone zu gelangen. Auf viele Grundstücke seiner Geschäftsgebäude und Fabriken hat Sharp außerdem Hypotheken aufgenommen.
Sharp erhofft sich allerdings die Geschäftsbeziehungen mit Apple zu intensivieren: So sollen die IGZO-Displays aus dem Hause Sharp in zukünftigen Smartphones und Tablets von Apple Verwendung finden.
Quelle: Electronista
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