AMD schließt in Dresden sein Operating System Research Center (OSRC). Dort haben 25 Entwickler am Linux-Kernel und an Xen gearbeietet. Die Schließung des OSRC ist Teil der AMD-Stellenkürzungen, um das angeschlagene Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. AMDs Entwickler im OSRC haben an Linux-Unterstützung für Server-Prozessoren getüftelt. Gleichzeitig arbeiteten die Angestellten des OSRC aber auch an Code für Desktop- und Notebook-CPUs. AMD entlässt im Grunde alle Entwickler, die signifikante Änderungen zur Unterstützung neuer AMD-Prozessoren und Chipsätze in Linux integriert haben.
Entwickler des OSRC haben in Linux-Versionen wie Red Hat Enterprise Linux oder Suse Linux Enterprise wichtige Entwicklungen für AMD-Plattformen implementiert. Auch die Arbeit an offenen Virtualisierungslösungen wie dem Xen Hypervisor gehörte zu den Aufgaben des OSRC.
Nicht betroffen ist übrigens die Abteilung, die sich für AMD um Open-Source-Treiber für Grafiklösungen kümmert.
Quelle: Heise
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