ASUS Z87-Deluxe
Für einen guten Przessor benötigt man auch ein solides Mainboard mit Z87-Chipsatz. Um die Vergleichbarkeit aller CPU-Tests so groß wie möglich zu halten, setzen wir immer ASUS Mainboards ein. Daher fällt auch die Wahl beim Sockel LGA1150 leicht. Der Hersteller stellt uns hierfür das ASUS Z87-Deluxe zur Verfügung, ein Oberklasse-Mainboard für gehobene Ansprüchen.
Mitgeliefert wird allerdings nicht allzu viel. Handbuch, Treiber-CD und die ATX-Blende sind selbstverständlich, sechs SATA 6 Gbit/s Kabel ordentlich.
Hinzu kommt noch ein WLAN-Kit mit zwei internen Antennen und die ASUS Q-Connectors zum einfacheren Verkabeln des Mainboards im Gehäuse sowie eine SLI-Bridge.
Das Board unterstützt schon den WLAN Standard 802.11ac mit bis zu 867 Megabit/s, aber auch alle anderen gängigen Standards sind mit im Boot. Bluetooth 4.0 ist ebenfalls dabei. Für Laufwerke gibt es zehn SATA 6 Gbit/s Ports, wobei sechs durch den Z87-Chipsatz bedient werden und weitere vier durch zwei ASMEDIA ASM1061 Controller. Zwei USB 3.0 Ports werden über einen Header dem Gehäuse zur Verfügung gestellt, zwei weitere sind am ATX-Panel zu finden. Ein ASM1074 USB 3.0 Hub sorgt für weitere vier USB 3.0 Ports am ATX-Panel. Vier USB 2.0 Ports sind ebenfalls am ATX-Panel zu finden, vier weitere werden über Header bereitgestellt.
Das Layout des Z87-Deluxe ist nicht sonderlich spektakulär. Drei PCI Express x16 Steckplätze sind vorhanden. Der gelbe Slot verfügt über 16 Lanes, die er sich mit dem zweiten x16 Slot teilt. Der unterste x16 Slot verfügt nur über vier Gen. 2 Lanes. Außerdem gibt es vier PCIe x1 Slots.
Für Lüfter stehen vier 4-polige PWM-Anschlüsse bereit, die unabhängig voneinander gesteuert werden können. Zwei LED-Anzeigen informieren über den aktuellen Systemzustand. Außerdem gibt es noch einen Power- und einen Reset-Taster. Das ATX-Panel verfügt über zwei Gigabit-LAN-Ports (Intel und Realtek), die zwei WLAN/Bluetooth-Antennenanschlüsse und die schon beschriebenen sechs USB 3.0 und vier USB 2.0 Ports.
Die Grafik kann über einen DisplayPort, einen Mini-DisplayPort und einen HDMI-Anschluss ausgegeben werden. Für den Sound stehen sechs analoge Anschlüsse sowie ein optischer Digitalausgang bereit. Außerdem ist am ATX-Panel der Flashback-BIOS-Schalter untergebracht, der im Notfall ein BIOS-Flash ermöglicht. Das BIOS ist ASUS-typisch aufgeräumt und gibt keinen Anlass zur Kritik.
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