Google Nexus 7 (2013) - Seite 4

7''-Tablet mit 4-Kern-CPU & FullHD-Display ab 229 Euro

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Betrieb, Akku, Leistung

Getestet haben wir die Akkulaufzeit des neuen Nexus 7 wie beim Vorgänger mit einer Endlosschleife des 720p-Videos Big Buck Bunny. Trotz geringerer Akkukapazität war etwa die gleiche Laufzeit von rund sechs Stunden möglich. Aufgeladen werden kann das neue Modell drahtlos mit dem Standard Qi, welches der Vorgänger nicht unterstützt hat.


Testvideo zur Berechnung der Akkulaufzeit

Die feine Pixelstruktur wurde beim aktuellen Gerät noch weiter verbessert, wodurch das Bild des Gerätes perfekt aussieht. Wie beim Vorgänger ist ein blickwinkelstabiles IPS-Display verbaut, welches durch kratzfestes Corning-Glas geschützt wird. Es soll zudem Fingerabdrücke reduzieren, welche nach einiger Zeit in Benutzung aber trotzdem vorhanden waren. Eine wirkliche Verbesserung gegenüber dem Vorgänger konnten wir in diesem Bereich nicht feststellen.
Das Display lässt sich heller einstellen als beim Vorgänger und die Farben wirken auch etwas kräftiger und Weiß gleichzeitig „weißer“. Das Nexus 7 dürfte damit aktuell das beste Display für 7″-Geräte auf dem Markt besitzen.


Display mit sehr feiner Pixelstruktur

Websiten bauen sich dank guter Hardware schnell auf und auch das Scrollen oder Vergrößern einer Webseite geht gut von der Hand. Für ein gemütliches Surfen auf dem Sofa ist das Gerät daher uneingeschränkt zu empfehlen. Anwender, die ein Tablet im Betrieb generell irgendwo abstützen und damit nicht auf handliche Maße und ein geringes Gewicht angewiesen sind, werden mit einem 10″-Display allerdings ein noch angenehmeres Surfverhalten erleben.


Tagesschau.de auf dem Nexus 7

Hartware.de auf dem Nexus 7

Spiele laufe – wie zu vermuten war aufgrund des erneut eingebauten 4-Kern-Prozessors – sehr flüssig auf dem Gerät. Aber auch beim Vorgänger gab es in diesem Bereich eigentlich keine Probleme. Die Leistung dürfte sich aber weiter gesteigert haben, so dass absolute High-End Spiele nun besser laufen sollten. Durch die vorinstallierte „Google Play Games“ Funktion ist es zudem möglich, Spielstände verschiedener Geräte miteinander zu synchronisieren. So kann unterwegs auf dem Smartphone gespielt und anschließend zu Hause bequem auf dem Sofa beim gleichen Spielstand fortgesetzt werden.


Temple Run 2 auf dem Nexus 7

Eine Neuerung – bezogen auf Android 4.3, welches aber auch für die alte Version zur Verfügung steht – ist das Hinzufügen von eingeschränkten Nutzerprofilen. Weitere Nutzerkonten können schon seid längerer Zeit angelegt werden, um jedem Nutzer im Haushalt individuelle Einstellungen anzubieten. Neu ist die Funktion, eingeschränkte Rechte zu vergeben, was vor allem bei Kindern sinnvoll sein kann.


Eingeschränkte Profile sind möglich

Christian Kraft

Redakteur

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