Kaveri Update im Überblick
Die A10-7850K APU ist laut AMD 245 mm² groß und verfügt über 2,41 Milliarden Transistoren. Es wird weiterhin der FM2+ Sockel genutzt – eine Aktualisierung der Chipsätze gab es nicht. Schon mit dem bloßen Auge ist der große GPU-Part auf dem DIE erkennbar – ganze 47 Prozent der Fläche nimmt dieser ein.
Ein Nachteil der vorherigen CPU-Architektur war der zu langsame Befehlsdecoder, welcher nun durch zwei Decoder ersetzt wurde. Eine weitere Verbesserung betrifft die Sprungvorhersage und das Cache Handling. Insgesamt sollen so vor allem bei der Integer-Leistung spürbare 20 Prozent Zuwachs möglich sein.
Deutlich interessanter sind die Entwicklungen der GPU. Bis zu acht GPU Cores der Hawaii Generation, wie sie auch in der aktuellen Radeon R7 und R9 Serie eingesetzt werden, finden auf dem DIE Platz. Weitere Verbesserungen betreffen die “Video Coding Engine”, welche nun in Version 2 vorliegt und dadurch direkt den Displaydatenstrom aufzeichnen kann. Beim Dekodieren von Videos wurde die Fehlertoleranz erhöht, so dass fehlerhafte Datenströme besser dekodiert werden können. Eine weitere Bildverbesserung wurde bei der Frameraten-Konvertierung implementiert, die beispielsweise eine Blu-ray relativ flüssig auf einem 60 Hz Display wiedergeben können soll.
Zunächst wird es drei neue APUs geben, die Daten könnt ihr in der obigen Tabelle nachlesen. Eine Besonderheit betrifft die TDP, welche bei den Kaveri APUs im BIOS bzw. durch den Hersteller des PCs festgelegt werden kann.
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