Drei Radeon R9 270X im Vergleich - Seite 4

HIS R9 270X IceQ X², VTX3D R9 270X X-Edition, Powercolor R9 270X PCS+

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Powercolor R9 270X PCS+

Preis ca. 175 Euro (Stand: 27.01.2014)
Hersteller Powercolor
Beilagen DVI-VGA-Adapter, Powerbank, Turbo-Timer
Software Treiber

Bei der Powercolor Radeon R9 270X PCS+ werden neben einem gewöhnlichen DVI-VGA-Adapter und einer Treiber-CD auch zwei eher unübliche Beigaben mitgeliefert. Unserer Version – dem “Limited Bundle” – liegt eine Powerbank mit 4100 mAh bei, also ein mobiler Akku, um unterwegs zum Beispiel ein Smartphone mit Energie zu versorgen. Da es sich um eine limitierte Version handelt, wird diese nicht jeder angebotenen Karte beiliegen. Auch wenn die Zugabe für viele Nutzer einen praktischen Nutzen haben dürfte, besteht kein erkennbarer Zusammenhang zur eigentlichen Grafikkarte.
Als zweites wird ein Turbo-Timer mitgeliefert. Diesen haben wir allerdings seperat erhalten und er dürfte in der Verkaufsversion nicht beiliegen und optional erhältlich sein. Der Turbo-Timer ist batteriebetrieben und wird auf der Rückseite der Grafikkarte befestigt. Er sorgt dafür, dass die Lüfter der Grafikkarte nach dem Abschalten des System einige Zeit weiter laufen, was die Haltbarkeit der Karte erhöhen soll. Im Test funktionierte dies problemlos. Ob so wirklich die Haltbarkeit verlängert wird, konnte aber im kurzen Testzeitraum natürlich nicht überprüft werden.


Verpackung der Grafikkarte

Mitgeliefertes Zubehör

Angebracht wird der Turbo-Timer im hinteren Teil der Grafikkarte, wodurch diese etwa zwei Zentimeter breiter wird. Wird gleichzeitig auch ein breiter CPU-Kühler verwendet, kann je nach Mainboard-Layout ein Platzproblem entstehen. Potentielle Käufer sollten diesen Bereich daher vorher gut ausmessen.


Anschluss für den Turbo-Timer

Befestigtes Zusatzmodul

Der Hersteller hat die Grafikkartenversion mit einer eigenen Kühlerlösung und zwei Lüfter versehen. Die beiden 6-Pin-Stromanschlüsse sind im oberen Teil platziert, so dass dies nicht zur Länge von etwa 24 Zentimetern addiert werden muss.
Die beiden Lüfter drehen im Desktop-Betrieb mit 20 Prozent ihrer Leistung und kühlen die Karte dabei auf gute 28°C herunter. Unter Last wurden im Test maximal 32 Prozent angewandt und die Temperatur stieg auf maximal 59°C. Im Desktop-Betrieb ist die Karte praktisch kaum wahrnehmbar und auch unter Last ist nur ein leises Geräusch hörbar, so dass die Karte auch Silent-Fans empfohlen werden kann.


Seitliche Ansicht mit Stromanschluss

Bei den Anschlüssen wurde nicht vom Referenzdesign abgewichen. Verbaut sind zweimal DVI, einmal HDMI und einmal DisplayPort. Die Rückseite ist zudem mit einer Kühlerplatte versehen, die der Karte einen hochwertigen Look verleiht.


Rückseite der Grafikkarte

Die Übertaktung der Powercolor R9 270X PCS+ fällt trotz der potenten Kühllerlösung eher gering aus. Der Chiptakt wurde um 50 MHz und der Speichertakt sogar nur um 25 MHz erhöht. Allerdings ist dies auch das einzige 270X-Modell in diesem Test mit einem angehobenen RAM-Takt.


Infos von GPU-Z

Hardware-Monitoring

Christian Kraft

Redakteur

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