ASUS Z97-Deluxe [NFC & WLC] - Seite 2

Top-ausgestattetes Mainboard für Haswell Refresh CPUs

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Ausstattung & Features

Nach der Theorie schauen wir uns das ASUS Z97-Deluxe [NFC & WLC] Mainboard einmal in der Praxis an.


ASUS Z97-Deluxe [NFC & WLC]

Das ASUS Z97-Deluxe ist eine beeindruckende Erscheinung. Die vielen dicht gedrängten Komponenten und Anschlüsse lassen auf eine sehr gute Ausstattung schließen. Das schlichte und dezente Design gefällt uns sehr gut.


CPU-Sockel und Spannungsversorgung

Insgesamt 16 Phasen kümmern sich um die Stromversorgung der CPU. Diese verstecken sich unter hohen Kühlkörpern. Zwar gibt es bei der Kühlung somit nichts zu meckern, die niedrigeren Kühlkörper des Vorgängers Z87-Deluxe machten ein Einbau unseres Cooler Master V8 GTS jedoch deutlich einfacher.


Erweiterungssteckplätze und Sound

Insgesamt drei Grafikkarten lassen sich auf dem Mainboard platzieren. So sind verschiedene SLI- und CrossFire-Modi möglich. Folgende Steckplätze sind vorhanden (von links nach rechts):

  • PCI Express x1
  • PCI Express x16 (elektrisch x16)
  • PCI Express x1
  • PCI Express x1
  • PCI Express x16 (elektrisch x8)
  • PCI Express x1
  • PCI Express x16 (elektrisch x8)

Leider limitiert der Chipsatz hinsichtlich der Lanes. So lassen sich drei Grafikkarten für Triple-CrossFire nur mit x8/x4/x4 Lanes anbinden.
Umfangreich fällt die Kondensatorbestückung des Soundchips aus. ASUS vermarktet dies unter den Namen „Crystal Sound“. Eine richtige Soundkarte kann der verwendete ALC1150 zwar nicht ersetzen, für Standardanwendungen reicht die Soundqualität hingegen völlig aus.


Buttons und Schalter auf dem Mainboard sowie Anschlüsse für das Frontpanel

Am unteren Ende des Mainboards befinden sich einige nette Features. Möchte man das ASUS Z97-Deluxe in einem offenen Aufbau betreiben, sind direkt Power- und Reset-Schalter vorhanden. Ein Diagnose-Display weist auf Fehler und Probleme in der Konfiguration hin. Hat man es mit dem Overclocking einmal übertrieben, lässt sich das BIOS mit dem „CLR_CMOS“ Schalter einfach zurücksetzen. Zwei USB 2.0 Frontanschlüsse sind vorhanden, genau so wie ein M.2-Port für eine entsprechende SSD im Bild oben rechts.


Anschlüsse

Bei der Anzahl der Laufwerksanschlüsse geht ASUS keinen Kompromiss ein. Satte 10 SATA oder alternativ zwei SATA-Express und sechs SATA-Anschlüsse sind vorhanden. Zusammen mit dem M.2-Port sollte hier jeder glücklich werden. Ebenfalls erfreulich sind die insgesamt zwei USB 3.0 Header für Front-USB. Insgesamt lassen sich also Gehäuse mit vier USB 3.0 und vier USB 2.0 Anschlüssen bedienen.


Anschlüsse am Backpanel

Auch am I/O-Panel geht es eng zu. Insgesamt sechs USB 3.0 und vier USB 2.0 Anschlüsse sowie zwei Gbit-LAN-Ports sind vorhanden. Möchte man das Mainboard mit der im Prozessor integrierten Grafik betreiben, stehen dafür auf dem Mainboard ein HDMI- sowie zwei DisplayPort-Anschlüsse (1x Mini-DP) zur Verfügung. Das Z97-Deluxe bietet zudem integriertes Bluetooth und WLAN, womit es sich von den meisten deutlich günstigeren Hauptplatinen abhebt. Eine passende Antenne befindet sich im Lieferumfang des Mainboards.


Zubehörkarte

Auf der mitgelieferten Steckkarte befinden sich zwei Thunderbold- und noch einmal zwei DisplayPort-Anschlüsse. Als Controller ist ein Intel DSL5520 verbaut. Die Steckkarte ist auch einzeln im Handel erhältlich und kostet alleine schon immerhin ca. 55 Euro!
Insgesamt ist die Ausstattung des ASUS Z97-Deluxe [NFC & WLC] überragend. Es gibt keinen aktuellen Anschluss, den dieses Mainboard nicht besitzt. Zudem sind alle wichtigen Ports in mehr als ausreichender Menge vorhanden.

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