Overclocking & Undervolting
Nach den Benchmarks setzen wir uns an das Overclocking. Hierbei haben wir wieder auf unsere Speicherriegel von G.Skill zurück gegriffen, welche folgende Daten aufweisen: DDR3-1600, CL9-9-9-24 2T.
Im Vergleich mit den beiden Mainboards von ASUS konnten wir keine Unterschiede feststellen. Bei der Auswahl von CL7-8-8-24 setzte sich das Mainboard wieder auf die Werkseinstellungen zurück.
ASUS Z87-Deluxe | ASUS Z97-Deluxe | MSI Z97 MPower | |
---|---|---|---|
Speichertakt | DDR3-1600 | DDR3-1600 | DDR3-1600 |
CL-Timings | CL8-8-8-24 2T | CL8-8-8-24 2T | CL8-8-8-24 1T |
Etwas anders sieht die Sache beim CPU-Overclocking aus. Zwar kann auch das MSI Z97 MPower unserem Intel Core i7-4770k keine besonders hohen Taktraten entlocken, im Schnitt muss jedoch deutlich weniger Spannung als bei den Mainboards von ASUS angelegt werden.
Standard | 1,200 Volt | 1,250 Volt | 1,300 Volt | |
---|---|---|---|---|
ASUS Z87-Deluxe | 39-39-38-37* | 4100 MHz | 4200 MHz | 4300 MHz |
ASUS Z97-Deluxe | 39-39-38-37* | 4100 MHz | 4200 MHz | 4300 MHz |
MSI Z97 MPower | 39-39-38-37* | 4200 MHz | 4300 MHz | 4300 MHz |
(*) Im Normalzustand besitzen die vier realen Kerne der CPU unterschiedliche Turbomodi, diese haben wir für das Overclocking auf ein Niveau gebracht.
Für diejenigen, die nicht Übertakten möchten, ist das Undervolting eine gute Idee. Während bei den Mainboards von ASUS bereits bei 1,040 Volt Schluss war, ließ sich die CPU-Voltage auf dem Mainboard von MSI auf bis zu 1,010 Volt absenken. Insgesamt sind die Ergebnisse des MSI Z97 MPower etwas besser als bei den bisher getesteten Kandidaten – insbesondere die gute Übertaktbarkeit bei geringerer Spannung hat uns gut gefallen.
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