Praxistest
Die Daumentasten und die vorderen Tasten der Genius Gila sind gut erreichbar. Die anderen, auch die hinter dem Mausrad, sind nicht erreichbar, ohne die Hand abzuheben. Ich kann nicht behaupten, große Hände zu haben, aber das ist fast schon grenzwertig. In Spielen kann es mit der Zeit ziemlich unangenehm werden, dass nicht alle Tasten erreichbar sind, ohne die Hand abzusetzen oder sie zu verrenken.
Im normalen Office-Betrieb sind die vielen Tasten natürlich sehr nützlich, da mit der Software viele Windows-Funktionen wie z.B. Kopieren und Einfügen, aber auch Multimediafunktionen wie Lauter und Leiser, Wiedergabe/Pause oder Titelnavigation wie Vor und Zurück.
Gerade in RTS- oder MMORPG-Spielen überzeugt die Gila mit ihrer Tastenvielfalt und der daraus resultierende Umfang an Belegungsmöglichkeiten. Egal, ob ein einfacher Aktionsleistenbefehl, Tastenkombinationen oder ein komplexes Makro – die Aktionen werden wie gewünscht und eingestellt ausgeführt.
Der Laser arbeitet sehr zuverlässig. Es gibt keine Lags oder Aussetzer.
Durch die gummierten Seitenflächen hat man die Maus die ganze Zeit fest im Griff.
Es lassen sich sechs Profile erstellen und speichern. Jedes Profil kann wiederum per Tastenzuweisung auf eine Maustaste gelegt werden und so im Spiel direkt umgeschaltet werden.
Darüber hinaus können Makros angelegt werden. Jedes Makro kann bis zu 72 Tastenkommandos beinhalten.
Praktisch: Die aktuelle DPI-Stufe ist links auf der Maus sichtbar in Form von Strichen auf einer Skala.
Die mitgelieferten Gewichte lassen sich einfach in eine Fassung einlegen. So kann man das Gewicht der Maus sowie den Schwerpunkt selbst festlegen.
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