Der Internetbrowser Firefox ist in den USA eine Partnerschaft mit dem Suchmaschinenanbieter Yahoo eingegangen. In Zukunft wird die Yahoo-Suchmaschine als Standard voreingestellt sein. Dies beschränkt sich allerdings auf die USA, in Deutschland soll Google weiterhin die Standard-Suchmaschine im Firefox bleiben. Der Vertrag ist auf 5 Jahre befristet und enthält auch einen Plan für eine internationale Kooperation zwischen beiden Unternehmen.
Mit diesem Schritt verzichtet die Mozilla Foundation zukünftig auf finanzielle Unterstützung seitens Google, dessen Zahlungen angeblich um die 85 Prozent der Einnahmen ausmachten. Verschiedenen Schätzungen nach soll Google für einen Exklusivvertrag etwa 100 Millionen Dollar pro Jahr an Mozilla gezahlt haben.
Yahoo sowie Firefox verlieren seit Jahren Marktanteile, diesen Trend möchten beide Unternehmen durch die zukünftige Zusammenarbeit entgegenwirken.
Quelle: ZEIT
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