Laut dem IT-Experten und Spezialisten für Datenzentren, David Floyer, sollen die Preise für Flash-Speicherplatz weiterhin sinken. Das Gegenteil sei aber bei herkömmlichen Festplatten mit Magnetschreibkopf der Fall, da die Herstellungstechniken für Modelle mit viel Speicherplatz immer komplexer werden. Dazu kommt, dass traditionelle HDDs mehr Strom verbrauchen, wärmer werden und mehr Platz benötigen als Solid State Drives (SSDs) mit Flash-Speicher. Insgesamt werde dies laut Floyer bis 2016 dazu führen, dass SSDs Festplatten als Speicherlösungen der ersten Wahl ablösen.
Selbst Datenzentren mit hohem Speicherbedarf werden ab jenem Zeitpunkt laut Floyer eher zu SSDs als zu Festplatten greifen. Bis 2020 sollen SSDs dann nicht nur günstiger, sondern im Einsatz nochmal effizienter für Großkunden sein und im Betrieb nur 10 % der Kosten einer HDD verursachen. Aktuell kommen SSDs in großen Datenzentren nur für besonders aktive Datensegmente zum Einsatz.
Ob es so kommt, wie David Floyer voraussagt, muss natürlich die Zeit zeigen. Derzeit dienen SSDs in der Regel bei Privatkunden dazu die Systempartition zu beschleunigen.
Quelle: Wikibon
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