
LG musste in Südkorea in seiner wichtigsten Fabrik für OLED-Panels die Produktion stoppen. So hatte ein Gasleck zwei Mitarbeiter das Leben gekostet. Vier weitere Angestellte wurden im Zuge des tragischen Unfalls verletzt. Die folgende Schließung des Werkes könnte sich auf die Verfügbarkeit neu angekündigter OLED-TVs auswirken. LG selbst hat die temporäre Einstellung der Produktion zwar bestätigt, wollte die möglichen Folgen für sein Bildschirm-Segment aber nicht weiter erläutern. Nun untersuchen zunächst die südkoreanischen Behörden LGs Werk nahe Seoul.
Allerdings könnten die Prüfungen der Behörden länger dauern: Der Unfall in LGs Fabrik hing vermutlich mit einer Flasche mit Stickstoff zusammen. Interessanterweise sorgte ein vergleichbares Gasleck im Dezember 2014 im Atomkraftwerk Shingori 3 ebenfalls für den Tod von drei Menschen. Somit dürfte die südkoreanische Regierung nun genauer die Ursachen prüfen, um eventuell in Zukunft neue Richtlinien zu implementieren, die derartige Unfälle verhindern.
Quelle: Reuters
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