Thermaltake Versa H35 - Seite 6

Midi-Tower mit modularem Innenaufbau für ca. 70 Euro

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Fazit

Ein schwarzes Gehäuse mit einer Meshgitterfront ist sehr klassisch, so dass sich das Thermaltake Versa H35 nur mit dem großen seitlichen Fenster optisch etwas von der großen Konkurrenz in diesem Bereich absetzen kann. Im Inneren hat uns der entfernbare und an verschiedenen Stellen zu befestigende Festplattenkäfig und die beiden zusätzlichen SSD-Plätze auf der Rückseite des Mainboardschlittens gefallen. Die beiden verbauten Lüfter sind zwar grundsätzlich leise, für einen sehr leisen Betrieb hätten wir uns dagegen noch eine interne Lüftersteuerung gewünscht. Die leicht entfernbaren Staubfilter im Top und am Boden des Gehäuses runden das Paket zusammen mit den modernen Anschlüssen im Top ab.


Thermaltake Versa H35

Dass der mittlere Festplattenkäfig vom Hersteller entfernt und nicht mehr vorgesehen ist, finden wir etwas merkwürdig. Hier hätte man dem Anwender selber die Enstcheidung überlassen können, ob er das Gehäuse mit oder ohne mittleren Käfig betreiben möchte. Durch die geringe Breite des Gehäuses muss man bei der Wahl des CPU-Kühlers auf die maximal verbaubare Höhe achten.
Das Thermaltake Versa H35 macht wenig falsch, aber kann sich – auch angesichts des aktuellen Preises von knapp 70 Euro – nicht deutlich von der harten Konkurrenz in diesem Bereich abheben.

Positiv
+ großes Window im Seitenteil
+ entfernbarer Festplattenkäfig
+ leichte Festplattenentkopplung
+ SSD-Plätze hinter dem Mainboardschlitten
+ zwei leise Lüfter im Lieferumfang
+ leicht entfernbare Staubfilter
+ Anschlüsse im Top (HD-Audio, 2x USB 3.0)

Negativ
– nur ein Festplattenkäfig vorhanden
– CPU-Kühler dürfen maximal 15,5 cm hoch sein

Christian Kraft

Redakteur

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