Fazit
Die asymmetrische Front des NZXT Noctis 450 Gehäuses spricht uns an und auch die Unterbodenbeleuchtung gefällt – sie kann bei Bedarf aber auch abgeschaltet werden. Die Aufteilung des Innenraums finden wir ebenfalls gut, da so zusammen mit der unteren Abdeckung ein sehr aufgeräumter Gesamteindruck möglich ist. Dieser kann durch das große Fenster im Seitenteil bestaunt werden, welches dafür genau in der richtigen Größe und Position angefertigt wurde. Für die Kühlung sorgen gleich vier vorinstallierte Lüfter, die über eine PWM-Steuerung direkt über das Mainboard gesteuert werden können. Dies ist auch notwendig, da die Lüfter bei voller Leistung nicht mehr als leise bezeichnet werden können.
Der Einbau ist grundsätzlich problemlos durchführbar, es wird aber fast in jedem Bereich zwingend ein Schraubenzieher benötigt, da keine Schnellverschlüsse zur Verfügung stehen. Trotz der Größe des Gehäuses kann außerdem kein optisches Laufwerk verbaut werden. Dieses ist dem ansprechenden Frontdesign zum Opfer gefallen.
Wer diese beiden Punkte akzeptieren kann, bekommt mit dem NZXT Noctis 450 ein optisch ansprechendes Gehäuse mit einem durchdachten Innenraum. Der Marktpreis liegt aktuell allerdings sogar noch etwas über über dem Listenpreis von 139 Euro, so dass nicht ganz so eilige Interessenten eventuell etwas warten sollten, bis die Verfügbarkeit steigt und damit der Preis sinkt.
Positiv
+ Interessantes Design und gute Verarbeitungsqualität
+ Unterbodenbeleuchtung (ausschaltbar)
+ Fenster im Seitenteil
+ PWM-Steuerung für bis zu acht Lüfter
+ Abdeckung für Netzteil und überflüssige Kabel
+ Vier Lüfter im Lieferumfang
+ Anschlüsse im Top (HD-Audio, 2x USB 2.0, 2x USB 3.0)
Negativ
– Keine Schnellverschlüsse
– Kein optisches Laufwerk verbaubar
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