Sapphire Tri-X R9 390X - Seite 2

Radeon R9 390X mit 3 Lüftern & leichtem Overclocking

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Die Grafikkarte

Preis ca. 450 Euro (Stand: 25.08.2015)
Hersteller Sapphire
Beilagen HDMI-Kabel, Gehäusesticker
Software Treiber

Der Lieferumfang der Sapphire Tri-X R9 390X fällt etwas ungewohnt aus. Ein HDMI-Kabel dürften die wenigsten User benötigen, da ein Monitor in der aktuellen Zeit wohl eher über DisplayPort oder DVI angeschlossen wird. Dafür fehlen Stromadapter, so dass das Netzteil zwingend zwei 8-Pin-Stromanschlüsse besitzen muss, was bei vielen älteren Exemplaren nicht der Fall sein dürfte. Die Schnellanleitung und die Treiber-CD sind zudem allgemein gehalten und können so fast jeder Karte beigelegt werden.
Die Verpackung weist auf die Übertaktung hin, versteckt die eigene Kühlerlösung dagegen aber unter den allgemeinen Infos zur Grafikkarte.


Verpackung der Grafikkarte

Mitgeliefertes Zubehör

Die Sapphire Tri-X R9 390X besitzt drei große Lüfter, die im Desktop-Betrieb komplett ausgeschaltet werden oder mit maximal 20 Prozent der Leistung laufen. In diesem Modus ist die Grafikkarte sehr leise und kühlt den Chip zudem auf gute 35°C herunter. Unter Last werden dagegen Temperaturen um 70°C erreicht und die Lüfter laufen mit bis zu 63 Prozent ihrer Leistung, wodurch die Karte deutlich hörbar wird. Sie ist unter Last nicht sehr störend laut, für ein Silentsystem aber definitiv nicht mehr einsetzbar.


Vorderansicht

Die Grafikkarte ist etwa 30 Zentimeter lang und benötigt in der Höhe etwas mehr Platz als eine Slotblende. Die beiden Stromanschlüsse befinden sich ebenfalls im oberen Bereich, so dass für Kabel in diesem Bereich zusätzlich Platz in der Höhe eingerechnet werden muss. In der Breite werden dagegen nur die mittlerweile üblichen zwei Steckplätze benötigt.


Länge der Grafikkarte

Die Rückseite besitzt keine Metallplatte, wodurch sie in diesem Bereich optisch kein Highlight darstellt. Bei den Anschlüssen wird dagegen individualisiert und es werden dreimal DisplayPort, einmal DVI und einmal HDMI bereit gestellt. Interessant ist dies zum Beispiel für Anwender, die einen 5K-Monitor anschließen möchten, der zwei DisplayPort-Anschlüsse benötigt.


Rückseite der Grafikkarte

Christian Kraft

Redakteur

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