Einbau – Fortsetzung
In der Höhe frei platzierbar ist ein Radiator auf der rechten Seite des Thermaltake Core P5. Dieser wird von hinten einfach festgeschraubt. Unser verbauter 240er Radiator wirkt dabei unterdimensioniert, da bis zu 480 mm große Modelle verbaut werden können.
Grundsätzlich lassen sich die Kabel gut verlegen, da auf der Rückseite ausreichend Platz zur Verfügung steht, um überflüssige Kabel verstecken zu können. Eine Einschräkung gibt es nur, wenn auf der Rückseite alle drei Festplattenplätze belegt werden, was wir auf der nächsten Seite genauer darstellen. Durch die gedrehte Grafikkarte kann die gesamte Hardware präsentiert werden, allerdings ist der Einbau einer Wasserkühlung fast Pflicht, da ansonsten knapp 50 Prozent der verfügbaren Fläche ungenutzt bleiben, was optisch nicht mehr ansprechend aussehen dürfte.
![]() Komplettansicht von vorne |
![]() …und von hinten |
Das Gehäuse kann an der Wand verschraubt oder auch mit zwei großen Standfüßen ausgestattet werden, die mit vier Schrauben unter dem Gehäuse zu befestigen sind.
Zu guter Letzt muss noch die Acrylglasplatte vor der Hardware angebracht werden. Dafür werden erst vier glänzende Abstandhalter angebracht, vor denen die Platte befestigt wird. Die Abstandhalter sehen hochwertig aus und sind es auch, was das Eigengewicht der vier Stangen von insgesamt über 1,5 Kilogramm gut wiederspiegelt.
Obwohl es sich nicht um echtes Glas handelt, wirkt die gesamt Konstruktion hochwertig und für ein Showgehäuse angemessen. Der Showeffekt wurde allerdings auch kompromisslos in den Vordergrund gestellt und so gibt es zum Beispiel keine seitlichen Wände, die das Gehäuse abschließen. Staub kann daher ungehindert in das Gehäuse dringen. Eine Lärmreduzierung findet ebenfalls nicht statt und auch das Anbringen von seitlichen Lüfter ist nicht möglich.
![]() Acrylplatte von links… |
![]() …und von rechts |
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