YI 4K Action Camera 2 im Test: Kleine Kamera ganz groß - Seite 4

Actionkamera mit 4K-Qualitäten für ca. 200 Euro greift die GoPro-Hero-Serie an

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YI 4K Action Camera: Die App

Die App, schlichtweg YI 4K Action Camera betitelt, ist ebenfalls ein mächtiges Werkzeug. Sie kann laut dem Hersteller auch dazu, dienen die Firmware zu aktualisieren. Alternativ kann man die neueste Firmware aber auch von der Yi-Technologies-Website herunterladen, auf die Speicherkarte schubsen und sie dann von dort installieren. Mit der App am Smartphone oder Tablet verbindet sich die YI 4K Action Camera übrigens, indem die Kamera selbst ein eigenes Wi-Fi-Netzwerk aufbaut. Deswegen funktioniert das Procedere überall – auch unterwegs. Auswählbar sind Verbindungen via 2,4 bzw. 5 GHz. In Verbindung mit einem LG G6 als Testgerät zickte die 5-GHz-Verbindung bei uns jedoch teilweise, so dass wir mit 2,4 GHz arbeiten mussten.

Über die App kann man die YI 4K Action Camera nun sowohl fernsteuern als auch Dateien von der Kamera ans mobile Endgerät übertragen. Das lohnt sich aber nur, wenn man stark komprimierte Low-Quality-Varianten an das Smartphone weiterreicht, um sie etwa mal eben in ein soziales Netzwerk hochzuladen. Nimmt man die Originaldateien, dauern die Übertragungen, speziell bei 4K-Videos, minutenlang. Schließlich ist ein 4K-Video mit 24 Bildern pro Sekunde in hoher Qualität bereits bei wenigen Minuten Spielzeit mehrere Gigabyte groß.

Die App von Yi Technologies bietet auch einige Bearbeitungsfunktionen für einfache Schnitte bzw. Kürzungen, das Verändern der Wiedergabegeschwindigkeit oder sogar Texteinblendungen und Filter. Über die App kann man auch selbst Livestreams starten, Livestreams aus der Comunity verfolgen und direkt auf dem Smartphone-Bildschirm sehen, was die YI 4K Action Camera gerade mit ihrer Linse einfängt.

Letzteres funktioniert sehr gut und mit nur äußerst geringer Verzögerung. Zwar funktioniert die Bedienung der Kamera bereits über den Touchscreen einwandfrei, wer die YI 4K Action Camera aber z.B. auf einem Stativ nutzt und selbst im Bild stehen will, kann über die App locker Aufnahmen starten und beenden. Im Test lief die Anwendung absolut stabil.
Uns standen die Community-Funktionen, auf der man nach jedem Neustart der App als erstes landet, etwas zu sehr im Vordergrund. Allerdings funktioniert die Fernsteuerung der YI 4K Camera tadellos und die Bearbeitungsfunktionen sind überraschend komfortabel. Hier hatten wir mit einer deutlich hausbackeneren Erfahrung gerechnet und wurden positiv überrascht.

André Westphal

Redakteur

3 Antworten

  1. 2WinPower sagt:

    Hallo!
    Interessante Kamera!
    Aber Kodak L5.1 zeigt ein kleineres Verhältnis der Referenzframes zu den Frames der sich ändernden Informationsträger an.
    In L5.0 sind sie kleiner und dies führt zu einer größeren Belastung bei gleicher Bitratenerhöhung.
    Auf L5.1 mit den gleichen Auflösungen und Bitraten, auf den gleichen Pads arbeiten
    Es gab eine große Unschärfe, die die Schärfe mit der schnellen Bewegung des Autos reduziert.
    Stark erhöhte Bitrate gibt eine große Last auf den Prozent und gibt mehr Speicher für die Aufnahme aus
    Dateien erheblich weniger Auswirkungen auf die Qualität des Bildes als L5.0.Wenn es keine Stabilisierung auf die maximale Berechtigungen gibt, dann die Verwendung
    es verliert seine Bedeutung als Auto-Video-Recorder, natürlich hat die Kamera eine sehr große Überlegenheit.
    Und es würde sich lohnen, die Bitrate zu erhöhen, aber Sie benötigen das Firmware-Bin-Format und das Firmware-Elf-Format.

  2. Sascha sagt:

    Hero 4 besser? April Scherz

  3. Lali sagt:

    guter Artikel

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