YI 4K Action Camera 2 im Test: Kleine Kamera ganz groß - Seite 2

Actionkamera mit 4K-Qualitäten für ca. 200 Euro greift die GoPro-Hero-Serie an

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Ausstattung und Verarbeitung

Bei der Ausstattung ist Yi Technology erstaunlicherweise deutlich sparsamer als etwa Mgcool bei seinen günstigen Einstiegsmodellen: Wasserdichtes Gehäuse, Fahrrad-, Amaturenbrett- oder Helmhalterungen? All das sucht man leider im Lieferumfang vergeblich. Enthalten sind neben der Kamera selbst nur ein ein Micro-USB-Kabel zum Anschluss an ein Ladegerät sowie eine Anleitung in mehreren Sprachen – darunter auch Deutsch.

Das Design der YI 4K Action Camera fällt denkbar schlicht aus: Weder haptisch noch optisch macht das schwarze Gehäuse allzu viel her, aber darauf kommt es bei so einer kompakten Actioncam ja auch nicht unbedingt an. An der Vorderseite prangt links neben der Linse ein Hinweis auf die 4K-Fähigkeiten der Kamera und wiederum links davon sitzt eine LED, welche im Betrieb bzw. bei Aufnahmen leuchtet.

Viele, physische Bedienelemente gibt es nicht – dafür ist der Touchscreen, geschützt durch Gorilla Glass, zuständig. Auf die Steuerung der Kamera gehen wir aber im nächsten Abschnitt ein. An der Oberseite sitzt neben dem Lautsprecher der An- und Aus-Schalter, welcher recht empfindlich ist. So schalteten wir etwa prompt durch einen kurzen Tastendruck bereits die Kamera versehentlich an, als wir nur die microSD-Karte herausnehmen wollten.

An der linken Seite der Kamera, geht man davon aus, dass man auf den Touchscreen blickt, sitzt der Anschluss für Micro-USB. Darüber lässt sich der herausnehmbare Akku der Kamera aufladen. Die rechte Seite ist frei von jeglichem Brimborium.

An der Unterseite befindet sich das 1/4“-Gewinde für Stativköpfe.

Außerdem befinden sich hier hinter einer Abdeckung besagter herausnehmbarer Akku sowie der Slot für microSD-Speicherkarten. Einen Minuspunkt kann man dafür vergeben, dass eine Möglichkeit fehlt, externe Mikrofone anzuschließen – das ist bei der GoPro Hero 4 beispielsweise der Fall. Letztere kann zudem auch das Bild direkt an externe Displays weiterreichen, da sie über einen HDMI-Port verfügt. Auch jener fehlt bei der YI 4K Action Camera.

Während die meisten Anwender wohl den fehlenden HDMI-Port verschmerzen können, ist der Verzicht auf einen Anschluss für externe Mikrofone durchaus bedauerlich. Zu berücksichtigen ist aber, dass die YI 4K Action Camera eben preislich auch etwas günstiger ist als die GoPro Hero 4, selbst wenn jene sich mittlerweile in den letzten Monat angenähert hat.

André Westphal

Redakteur

3 Antworten

  1. 2WinPower sagt:

    Hallo!
    Interessante Kamera!
    Aber Kodak L5.1 zeigt ein kleineres Verhältnis der Referenzframes zu den Frames der sich ändernden Informationsträger an.
    In L5.0 sind sie kleiner und dies führt zu einer größeren Belastung bei gleicher Bitratenerhöhung.
    Auf L5.1 mit den gleichen Auflösungen und Bitraten, auf den gleichen Pads arbeiten
    Es gab eine große Unschärfe, die die Schärfe mit der schnellen Bewegung des Autos reduziert.
    Stark erhöhte Bitrate gibt eine große Last auf den Prozent und gibt mehr Speicher für die Aufnahme aus
    Dateien erheblich weniger Auswirkungen auf die Qualität des Bildes als L5.0.Wenn es keine Stabilisierung auf die maximale Berechtigungen gibt, dann die Verwendung
    es verliert seine Bedeutung als Auto-Video-Recorder, natürlich hat die Kamera eine sehr große Überlegenheit.
    Und es würde sich lohnen, die Bitrate zu erhöhen, aber Sie benötigen das Firmware-Bin-Format und das Firmware-Elf-Format.

  2. Sascha sagt:

    Hero 4 besser? April Scherz

  3. Lali sagt:

    guter Artikel

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