Kolink Rocket Mini-ITX Gehäuse im Test - Seite 6

Aluminiumgehäuse mit 9,6 Litern Volumen & Riserkarte für ca. 160 Euro

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Fazit

Das Kolink Rocket Gehäuse sieht mit seinem Aluminium sehr ansprechend und hochwertig aus. Die geringen Abmessungen ermöglichen zudem einen Betrieb auf dem Schreibtisch, ohne dort klobig oder unpassend zu wirken. Verzichtet werden muss allerdings auf ein Seitenfenster, die Hardware kann also nicht präsentiert werden. Durch die mitgelieferte Riserkarte können auch lange Grafikkarten verbaut werden und mit den beiden USB 3.0 Anschlüsse stehen moderne Varianten in der Front zur Verfügung.

Durch die geringen Abmaße müssen aber auch Abstriche beim Komfort gemacht werden, wodurch der Einbau der Hardware etwas länger dauern kann. Es können zudem nur SFX-Netzteile verbaut werden und auf optische Laufwerke und sogar 3,5“-Festplatten muss vollständig verzichtet werden. Diese Punkte dürften potentiellen Anwendern auch vor dem Kauf bekannt sein. Dass keine Staubfilter verbaut wurden, ist daher der einzige negative Punkt, der überraschen könnte.

Kolink Rocket

Aufgrund des hochwertigen Materials mag der aktuelle Preis von 160 Euro gerechtfertigt sein, wir hätten uns dafür aber etwas mehr Komfort oder Extras gewünscht, die einen zusätzlichen Mehrwert bietet würden.

Positiv:
+ Aluminiumgehäuse mit guter Verarbeitungsqualität
+ Sehr geringe Gehäuseabmaße
+ Zwei-Kammer-System
+ Riserkarte für Grafikkarte
+ Lüfter im Lieferumfang
+ USB 3.0 Anschluss in der Front

Neutral:
o Einbau wegen geringer Größe etwas langwieriger

Negativ:
– Kein Platz für optisches Laufwerk und 3,5“-Festplatten
– Keine Staubfilter vorhanden
– Kein Platz für ein ATX-Netzteil

Christian Kraft

Redakteur

Eine Antwort

  1. Krone sagt:

    Warum wird das Riserkabel hier komplett falsch verbaut?!

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