be quiet! Pure Base 500 im Test - Seite 4

Gedämmtes, kompaktes aber geräumiges Gehäuse mit Seitenfenster ab ca. 60 Euro

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Einbau

Da der Innenraum des be quiet! Pure Base 500 fast vollständig frei ist, war der Mainboardeinbau problemlos möglich.

Für die Befestigung der Grafikkarte musste eine kleine Abdeckung entfernt und die Karte anschließend befestigt werden. Dies erfolgte jeweils mit Thumb-Screws und wäre daher auch ohne den Einsatz eines Schraubenziehers möglich.

Eine Grafikkarte darf bis zu 37 Zentimeter lang und ein CPU-Kühler bis zu 19 Zentimeter hoch sein.

Verbautes Mainboard mit Steckkarte

Im Gehäuse können zwei 3,5-Zoll-Festplatten eingebaut werden. Dafür muss der Käfig aus dem Gehäuse gezogen und die Festplatten auf beiden Seiten verschraubt werden. Gummierungen sind vorhanden, so dass eine leichte Entkoppelung vorgenommen wird. Insgesamt ist der Einbau aber etwas aufwendiger.

Auf der Halterung für die beiden Festplatten kann zusätzlich eine SSD verbaut werden. Zwei weitere Exemplare finden auf der Halterung hinter der Mainboardschlitten Platz.

SSD-Plätze hinter dem Mainboardschlitten

Die Besonderheit sind aber die beiden Plätze im Inneren des Gehäuses. Die SSDs werden von hinten verschraubt und die Kabel verschwinden unter dem Bereich mit dem Herstellerlogo. Zwei Exemplare können so schön präsentiert werden. Noch größer wird der Effekt, wenn beleuchtete SSDs verwendet werden.

Durch die Abdeckung im rechten Bereich und die untere große Abdeckung ist ein sehr sauberer Aufbau möglich. Die Kabel lassen sich gut verstauen und das rechte Seitenteil problemlos schließen.


Christian Kraft

Redakteur

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