
Die neuen Prozessoren der Reihe AMD Threadripper 5000 werden wohl nicht mehr 2021 erscheinen. Wurde zunächst der November 2021 für die Chips vorhergesagt, so solle es nun doch erst 2022 der Fall sein. Die neuen CPUs rangieren unter dem Codenamen „Chagall“ und sollen die Architektur Zen3 verwenden. Man rechnet schon seit einer ganzen Weile mit den Prozessoren, denn zuerst sollten sie auf der letzten Endes vor Ort abgesagten CES 2021 das Licht der Welt erblicken.
Als letztes erschienen jedoch noch 2020 die Threadripper Pro 5000 und die WRX80-Plattform. Danach wurde es dann sehr ruhig. Zu Non-Pro-Modellen hörte man kaum etwas, immerhin gab es vor ca. einem Monat Leaks zu den neuen Pro-Plattform-Modellen 5995WX und 5945WX. Bei diesen war aber ohnehin relativ klar, dass sie erst 2022 auf den Markt kommen würden. Die Nicht-Pro-Chips erwartete man aber eben noch für Ende 2021. Diese Hoffnung kann man wohl nun begraben
AMD selbst hatte keine konkreten Ankündigungen zum Launch-Zeitraum vorgenommen, da man dies wohl in der Corona-Krise für zu unberechenbar hält. Die neuen Ryzen Threadripper 5000 sollen zwar nicht mehr Kerne aufweisen als die erhältliche 3000-Serie, aber die Taktraten sollen steigen. Zudem wird natürlich die Architektur Zen3 gegenüber Zen2 viele Vorzüge in Sachen Leistung und Effizienz mit sich bringen. Nun kann es sogar sein, dass AMD da direkt zu Zen3+ greift. Zen3+ soll die Ryzen 5000 APUs mit integrierter Grafikeinheit unter dem Codenamen „Rembrandt“ und auch die Ryzen 5000XT-Modelle befeuern.
Quelle: greymon55 @ Twitter
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