Dreame W10: Neuer Saug- und Wischroboter mit Reinigungsstation

Kompatibel zu Xiaomis Mi Home

Der chinesische Hersteller Dreame Technology hat einen neuen Saug- und Wischroboter namens W10 vorgestellt. Man bewirbt das Modell als “selbstreinigend”, da eine große Ladestation zum Einsatz kommt, welche den Schmutz aus den Behältern des Saugroboters abführen kann. Dabei solle das neue Modell laut Dreame auch eingetrocknete Flecken entfernen. Sobald die Reinigung dann abgeschlossen ist, werden die Mopps in der speziellen Station automatisch gewaschen, geschrubbt und mit heißer Luft getrocknet, um sicherzustellen, dass sie für den nächsten Reinigungseinsatz sauber und frisch sind.

Anzeige

Zwei getrennte 4-Liter-Wassertanks finden sich dafür in der Station – einer für sauberes und einer für Schmutzwasser. Dadurch kann der Roboter letzten Endes lange auf Touren gehen, bevor der Mensch tätig werden muss, um das Wasser zu wechseln. Um störende Gerüche zu vermeiden, ist es aber sicherlich empfehlenswert, auch das Schmutzwasser an der großen Station schnell zu leeren. Mit dem Schnellreinigungsverfahren der Station, bei dem verschmutzte Mopps zwischendurch abgespült und geschrubbt werden, werden die Böden immer mit sauberem Wasser gewischt.

Schon Vorgängermodelle wieder Dreame Z10 Pro nutzten spezielle Absaugstationen.

Es handelt sich beim Dreame W10 um einen Saug- und Wischroboter mit Laser-Navigation (LiDAR) und SLAM-Algorithmus. Er könne laut Dreame auch Karten in sehr dunklen Räumen erstellen. Bis zu drei Grundrisse lassen sich speichern. Mit einer Akkuladung können bis zu 300 Quadratmeter Fläche abgedeckt werden – damit dürfte dann aber die niedrigste Saugstufe gemeint sein. Der selbstreinigende Staubsauger- und Mopp-Roboter Dreame W10 wird am 5. Dezember auf Amazon in den USA erhältlich sein. Zum Launch in Europa sowie einer Preisempfehlung sollen noch Angaben folgen.

Ein Vorteil der Dreame-Modelle ist, dass sie mit der App Xiaomi Mi Home kompatibel sind. Das dürfte dazu führen, dass auch der Dreame W10 seine Käufer finden dürfte.

Quelle: Pressemitteilung

André Westphal

Redakteur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert