Mad Catz R.A.T. 4+ Gaming-Maus im Test - Seite 5

Ergonomischer Cyborg-Nager zum schmalen Preis von ca. 45 Euro

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Fazit

Die überarbeitete Mad Catz R.A.T. 4+ punktet nicht nur mit einer außergewöhnlichen Optik, auch die hohe Präzision und die saubere Verarbeitungsqualität sprechen für dieses Modell. Der kantige Nager wird in erster Linie Spieler ansprechen, die mal was abseits von Logitech, Razer und Co. probieren möchten. Enttäuschte Gesichter wird es garantiert nicht geben – die R.A.T. 4+ kann locker mit der Konkurrenz mithalten.

Ein kleiner Knackpunkt könnte die LED-Beleuchtung des Nagers sein. Viele Gamer sind auf der Suche nach dem großen RGB-Spektrum, dies sucht man hier leider vergebens. Außerdem werden keine Omron-Schalter verwendet und der optische Sensor ist auf 7.200 dpi beschränkt. Vielen Gamern werden die Punkte gar nicht großartig auffallen, da die Hardware für den Preisbereich der R.A.T. 4+ sehr stimmig getroffen wurde. Wer aber großen Wert auf RGB-Beleuchtung oder eine größere DPI-Zahl legt, liegt bei diesem Modell falsch. Hier könnte er sich beim Upgrademodell wie der R.A.T 6+ mit 16.000 DPI und mit einer RGB-Beleuchtung umsehen.

Wer aber mit der verbauten Hardware zufrieden ist, macht mit der Mad Catz R.A.T. 4+ keinen Fehlkauf. Wir können diese “Cyborg”-artige Maus zum Preis von rund 45 Euro absolut empfehlen und daher hat sie sich unsere Auszeichnung als “Hartware Redaktionstipp” verdient.

Positiv:
+ Ergonomisches Design
+ Programmierung der sieben Tasten
+ Erstklassige Verarbeitung

Neutral:
o Kein RGB, lediglich Rot

Negativ:
– Deutsches Sprachpaket in der Software

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