Redmi sieht offenbar keinen Sinn mehr in Gaming-Smartphones

Präsident von Xiaomi China und Kopf der Redmi-Marke macht eine klare Ansage

Xiaomi hat in den vergangenen Jahren unter seiner Marke Redmi stets auch Gaming-Smartphones veröffentlicht. Zudem hat man da mit Black Shark ebenfalls einen Partner an der Hand. Doch 2o23 soll einiges anders werden, wenn man den Aussagen des Präsidenten von Xiaomi China und des Kopfes der Redmi-Marke, Lu Weibing, Glauben schenkt. Jener gibt an, dass 2023 kein Bedarf mehr für dedizierte Gaming-Smartphones vorhanden sei. Er geht davon aus, dass dieser bisherige Trend zum Scheitern verurteilt sei.

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Warum diese markigen Aussagen, die wohl ein Redmi K60 Gaming ausschließen? Hier trommelt der hochrangige Manager natürlich für die anstehenden Xiaomi 13 und Xiaomi 13 Pro. Außerdem sollte das reguläre Redmi K60 für die Kunden ausreichen. Leaks haben gezeigt, dass da bereits etwas in der Mache ist. Dabei soll das Redmi K60E den MediaTek Dimensity 8200 als SoC nutzen, während das Redmi K60 auf den Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 setzt. Das Redmi K60 Pro wird gar den Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 einspannen.

Das Redmi K50 gab es auch als Gaming-Modell sowie als Mercedes-Sonderauflage.

Ein Redmi K60 Gaming sollte aber eben durch die Aussagen des Managers ausgeschlossen sein. Andere Marken dürften das aber anders sehen. Somit dürfen wir für 2023 sicherlich dennoch mit neuen Gaming-Smartphones von etwa RedMagic, Black Shark, Asus und weiteren rechnen.

Quelle: Lu Weibing (Weibo)

André Westphal

Redakteur

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