NZXT H9 Elite Gehäuse im Test - Seite 6

Umlaufendes Glasdesign & trotzdem Platz für 10 Lüfter

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Fazit

Das NZXT H9 Elite punktet optisch mit drei Glasbereichen, sowie bei unserem Modell mit einem durchgängig weißem Design, welches sehr edel wirkt. Zusammen mit der RGB-Beleuchtung der drei vorinstallierten Lüfter kann so ein optischer Leckerbissen gezaubert werden. Dieser kann durch das Nachrüsten weiterer RGB-Lüfter noch verstärkt werden, genug Lüfterplätze bietet das Gehäuse dafür an.

Durch das Zwei-Kammer-System und die vielen vorinstallierten wiederverwendbaren Kabelbinder im Inneren lässt sich zudem ein sauberer Aufbau gewährleisten. Die SSD-Halterung hinter dem Mainboard war kreativ umgesetzt und der Festplattenkäfig für die Montage einfach entfernbar.

NZXT H9 Elite

Über die eigene Software NZXT Cam sind sowohl die Beleuchtung als auch die Lüfter sehr umfangreich steuerbar, sodass in diesem Bereich keine Wünsche offen bleiben dürften. Allerdings muss die Steuerung zwingend über die Software erfolgen, eine alternative Steuerung über das Gehäuse ist nicht möglich. Eine Gummierung oder Entkopplung für 3,5-Zoll-Festplatten ist ebenfalls nicht vorhanden, was alle reinen SSD-Nutzer aber ignorieren können.

Aufbau und Design des NZXT H9 Elite konnten uns voll überzeugen, wodurch wir auch unseren Award als „Hartware Top Product“ vergeben, welchen unabhängig von dem nicht ganz günstigen Preis ist. Eine günstigere Alternative könnte zum Beispiel das NZXT H5 Elite sein, welches wir ebenfalls getestet haben.

Positiv:
+ Sehr gute Verarbeitungsqualität
+ Echtglas an drei Seiten
+ Grafikkarten um 90-Grad-gedreht einbaubar (mit optionalem Adapter)
+ Alternative Halterung fürs Top
+ Steuerung für Lüfter und Beleuchtung
+ Kreative Befestigungsmöglichkeit für SSDs
+ Festplattenkäfig entfernbar
+ Drei Lüfter vorinstalliert (1x 120-mm, 3x RGB 120-mm)
+ Anschlüsse im Top (Audio, 2x USB 3.0, 1x USB-C)

Neutral:
o Hoher Preis von knapp 290 Euro

Negativ:
– Keine Entkopplung der Festplatten
– Beleuchtungs- und Lüftersteuerung funktioniert nur unter Windows per Software

Christian Kraft

Redakteur

Eine Antwort

  1. Marko sagt:

    Also ich habe da noch etwas für die Negativliste gefunden. Was mich echt zur Weißglut gebracht hat. Unzwar geht es hier um das Front-Panel, was bei diesen Gehäuse echt nicht gut durchdacht ist. Man kann es nicht mit jedem Mainboard verbinden, denn das F-Panel hat einen Stecker der zu vielen Mainboards inkompatibel ist.

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