Nanoxia Deep Silence A-RGB Gehäuse im Test - Seite 4

Lüfter- und Beleuchtungssteuerung über eine Fernbedienung

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Einbau

Sechs Abstandhalter waren im Nanoxia Deep Silence A-RGB bereits vorinstalliert und für die restlichen lag ein kleines Tool bei, um den Einbau in diesem Bereich zu vereinfachen. Die Grafikkarte konnte ebenfalls problemlos verschraubt werden. Mit einer vorhandenen Riser-Karte kann diese auch um 90 Grad gedreht verbaut werden. In beiden Positionen muss der Festplattenkäfig entfernt werden, um überlange Grafikkarten installieren zu können.

Die maximale Länge der Grafikkarte hängt daher vom Innenausbau ab, ein CPU-Kühler darf dagegen immer eine maximale Höhe von 180 mm besitzen.

Mainboard und Grafikkarte

Das Gehäuse besitzt zwei Festplattenkäfige mit jeweils zwei Einschüben, die für 3,5-Zoll-Festplatten, aber auch SSDs genutzt werden können. In beide Einschübe werden die Festplatten gesteckt und bei Bedarf verschraubt oder SSDs immer verschraubt. Beide besitzen zudem eine leichte Entkopplung. Die Einschübe für den oberen Festplattenkäfig machen einen guten Eindruck, die untere Halterung ist dagegen wackeliger und lässt sich auch schlechter zurück in den Käfig schieben.

Zwei weitere SSDs können direkt hinter dem Mainboardschlitten platziert werden. Dafür werden diese an der Halterung verschraubt und anschließend werkzeuglos am Gegenstück eingerastet.

Eine Besonderheit ist der Platz für ein BD/DVD-Laufwerk. Für den Einbau muss die Frontblende entfernt, das Laufwerk durchgeschoben und seitlich mit Schrauben fixiert werden.

Grundsätzlich ist ein sauberer Innenaufbau möglich. Dieser wirkt aber sowohl durch die vielen Elemente, wie etwa den entfernbaren Festplattenkäfig als auch durch die vielen Löcher im Mainboardschlitten unruhig. Im abgebildeten Zustand der Rückseite des Gehäuses ließ sich das rechte Seitenteil nicht mehr verschließen. Viel Platz für Kabel gibt es in diesem Bereich nicht, wodurch etwas Zeit für ein sauberes Verlegen eingeplant werden sollte.


Christian Kraft

Redakteur

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