
AMD hat die Einführung des Ryzen 5 7500F Prozessors ohne integrierte Grafik offiziell bestätigt, die CPU soll weltweit erhältlich sein. Allerdings mit einem Haken: Die Boxed-Version gibt es offiziell nur im chinesischen Einzelhandel. Dem Rest der Welt steht die neue 6-Kern-CPU nur Systemintegratoren zur Verfügung, die sie in Komplettsystemen einbauen können.
Zuvor war berichtet worden, dass der Ryzen 5 7500F nur für China geplant war, aber das hat sich mittlerweile geändert. Seit wenigen Tagen listet AMD den Prozessor auf der eigenen Website und gibt dabei ausdrücklich an, dass der Ryzen 5 7500F weltweit erhältlich sein wird. Auf Nachfrage erklärte ein AMD-Sprecher jetzt aber: „Dieses Prozessormodell wird ab dem 23. Juli 2023 um 21:00 Uhr ET verfügbar sein. Es wird im Großraum China als Processor-in-Box und im Rest der Welt als Option für ausgewählte Systemhersteller erhältlich sein.“
Für den hiesigen Einzelhandel ist der Ryzen 5 7500F also nicht gedacht. Allerdings dürfte der Prozessor trotzdem als sogenannte „Tray“-Version ohne Verpackung auch hierzulande bei manchen (Online-)Händlern auftauchen, etwa, wenn einer der PC-Anbieter mehr Exemplare geordert hat, als dieser Komplettsysteme verkauft oder verkaufen kann.
Die Spezfikationen des 7500F ähneln denen des Ryzen 5 7600 mit auf der „Zen 4“ Mikroarchitektur basierenden sechs Kernen, die dank SMT 12 Threads gleichzeitig bearbeiten können. Allerdings liegen sowohl der Basistakt als auch der maximale Turbo-Boost 100 MHz niedriger als beim 7600er, aber die TDP beträgt ebenfalls 65 Watt. Die integrierte Grafikeinheit ist abgeschaltet bzw. nicht funktionsfähig. Der Ryzen 5 7600 ist in Deutschland ab etwa 230 Euro zu bekommen, sodass für den 7500F mit rund 200 Euro oder etwas darunter zu rechnen sein dürfte.
Quelle: Hardwareluxx
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