TP-Link Tapo L920-5 smarte Lichtstreifen im Test - Seite 4

16 Millionen Farben, viele Effekte, kein Hub erforderlich

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Praxistest

Der fünf Meter lange Lichtstreifen lässt sich bequem auf die gewünschte Länge zuschneiden. Dafür werden auf dem Streifen Stellen markiert, an denen ein Schnitt erfolgen kann. Wie in der Beschreibung für die Platzierung in der App aber bestätigt wird, kann der abgeschnittene Teil nicht mehr genutzt werden. Auf der Herstellerhomepage haben wir keine Zusatzprodukte gefunden, mit denen der abgeschnittene Teil nutzbar gemacht werden könnte. Anwender, die zum Beispiel Licht unter zwei Hängeschränke bringen möchten, können die Lichtleiste dafür nicht in der Mitte teilen, sondern müssen zwei Produkte erwerben. Ärgerlich ist dies zusätzlich, da die kleinste Länge fünf Meter beträgt und für viele Situationen kürzere Lichtstreifen völlig ausreichend wären.

Hinweise zum Zuschneiden

Die Lichtleistung wird vom Hersteller als 20 Prozent heller als bei Vergleichsprodukten angegeben, ein genauer Wert wird leider nicht genannt. Wir empfanden die Lichtleistung aber als ausreichend hell. Vor allem bei der roten und grünen Beleuchtung ist die eher punktuelle Ausleuchtung gut sichtbar.

Die vielen vordefinierten Effekte waren für uns mehr als ausreichend, es sind aber auch individuelle Einstellungen möglich. Für reine Beleuchtungszwecke kann zudem eine weiße Beleuchtung gewählt werden.

Im ausgeschalteten Zustand wurden etwa 0,4 Watt verbraucht. Bei voller Helligkeit wurden je nach eingestellter Farbe zwischen 14 und 20 Watt benötigt.

Christian Kraft

Redakteur

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