
Valve hat mit dem Steam Deck im Grunde im Alleingang ein neues Marktsegment populär gemacht. Nachahmer gibt es mittlerweile im Bereich der PC-Gaming-Handhelds zuhauf. Da wäre Asus mit dem ROG Ally. Lenovo wiederum hat das Legion Go in petto. Und Ayaneo bietet eine ganze Bandbreite an Windows-Handhelds an. Mittlerweile haben dann auch viele Rivalen mehr Leistung als das Steam Deck. Doch Valve will so schnell nicht mit einer neuen Generaton nachlegen. Laut dem Valve-Manager Pierre-Loup Griffais werde ein Steam Deck 2 nicht vor Ende 2025 oder gar 2026 starten.
Als Begründung nennt Griffais, dass man mit einem Nachfolger zum einen deutlich mehr Leistung bieten müsse, gleichzeitig aber die Akkulaufzeit mindestens beibehalten wolle. Diesen Sprung könne man mit der aktuellen Hardware noch nicht leisten und erwarte ihn auch nicht für 2024. Es sehe beim Steam Deck generell da etwas anders aus als bei sonstiger PC-Hardware, da man Entwicklern eine feste Basis und ein fixes Performance-Ziel anbieten könnte. Das wolle man nicht durch zu viele Revisionen beeinträchtigen.
Generell wäre ein Steam Deck 2 mit neuer Hardware sicherlich bei vielen willkommen – schließlich gibt es schon jetzt mit Triple-A-Spielen wie „Starfield“, „Redfall“ oder auch „The Last of Us: Part I“ durchaus Probleme, selbst wenn man die Einstellungen drastisch senkt.
Denkbar ist aber, dass Valve vor einer größeren Überarbeitung z. B. einfach eine neue Variante des Steam Decks mit z. B. einem effizienteren Chip oder einem verbesserten Bildschirm auf den Markt bringt. Da kann man nur abwarten.
Quelle: The Verge
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