Apple wird angeblich im November 2024 neue Macs vorstellen. Darunter soll auch ein brandneuer Mac mini sein. Dieser soll einerseits in kompakteres Format nutzen und andererseits die Anschlüsse für USB-A komplett streichen. Ersteres klingt schon einmal sehr wahrscheinlich, denn für die Hardware in aktuellen Modellen ist das Gehäuse bereits überdimensioniert. Letzteres könnte wiederum doch einige Anwender verärgern.
Beispielsweise benötigt man die Ports für USB-A an aktuellen Modellen, um z. b. die Tastatur- und Maus-Dongles von Logitech zu verbinden. Alternativ ermöglicht die Peripherie zwar auch die kabellose Verbindung via Bluetooth, aber das ist deutlich anfälliger für Störungen und bringt höhere Latenzen mit sich. Generell gibt es natürlich viel USB-A-Zubehör, für das Interessierte dann wohl am neuen Mac mini (2024) einen Adapter benötigen würden.
Dass Apple das Design des Mac mini dabei überarbeiten wird, ist allgemein jedoch überfällig. Im Grunde ist die Gestaltung seit 2010, also noch Chips von Intel zum Einsatz gekommen sind, so gut wie unverändert geblieben. Um den Verlust der USB-A-Anschlüsse wieder wettzumachen, sollen angeblich immerhin fünf Anschlüsse für USB-C an Bord sein. Zumindest soll dies für die Version mit dem Chip M4 Pro gelten. Denkbar, dass die Version mit dem M4-SoC weniger Anschlüsse mitbringen wird.
An Bord bleiben, sollen im Gegensatz zu USB-A beim Apple Mac mini (2024) Ethernet, HDMI und der Kopfhöreranschluss. Das Netzteil soll ebenfalls im Inneren verbleiben. Apple selbst schweigt natürlich noch zu dem potenziellen, neuen Mac mini. Auf weitere Informationen müssen wir also noch warten.
Quelle: Bloomberg
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